Freitag, 19. Dezember 2008

Teufel, Teufel — hat sich das Christkind verändert ...

Tja. Weihnachten. Ein Fest, mit dem man mich aber sowas von jagen kann. Und so male ich mir in meinem Kämmerlein einfach mal aus, wie ich es denn gern hätte...

Verschlafen öffne ich die Wohnzimmertür, knipse das Licht an --- und sehe, wie sich diese Teufelin mit den flammenartigen Strähnchen in der kohlschwarzen Mähne auf meinem neuen Ledersofa räkelt. Weil sie eine echte Teufelin ist, hat sie auch zwei rote Hörnchen und einen funkensprühenden Zackenschwanz. Außerdem machen ihr die kühlen Temperaturen in dem frühmorgens noch unbeheizten Zimmer nichts aus, weil sie immer auf Hochtouren erhitzt ist — diese Frau ist heißer als heiß!

Daher zeigt sie sich nur sehr spärlich gewandet, passenderweise in knallrotem, nur minimal verwendeten und umso sündigerem Spandex und dazu einem Paar High Heels, die ihre kantigen, superstarken Waden erst richtig betonen und jeden noch so frommen Wunsch augenblicklich zunichte machen. Sie fixiert mich mit einem höllisch heißen Blick, während ihr elastisch-straffer Body aus jeder geölten Pore seiner milchkaffeefarbenen Haut eine scheiterhaufenartige Hitze ausstrahlt.


Ein Body, dessen starke, pralle und geschmeidige Muskeln mir die Überlegenheit ihrer Besitzerin demonstrieren --- angesichts dieser urweltlich anmutenden Kraftpakete würde selbst ein skandinavischer Holzfäller eingeschüchtert schlucken. Angst ist der eine Teil ihrer Wirkung --- der andere dagegen rührt von dem her, was ihre spärliche Bekleidung und ihre lasziven Bewegungen ausstrahlen: absolute Sinnlichkeit. Sünde pur.

Und diese unheilige Kombination bringt sofort meine verborgensten Gelüste und Schwächen hervor. Etwas, das ich immer verdeckt und in mir verschlossen halte, das ich nur für mich allein habe und normalerweise niemanden erkennen lasse.


Also bitte: Wie sieht das denn auch aus - ein gestandener Mann, der liebend gern muskulöse Frauen anbeten und vor ihnen auf die Knie fallen und von ihnen dominiert werden würde und sich von solch einer teuflischen Muskelgöttin auf der Stelle mit Haut und Haaren vernaschen ließe? Ein Mann, der ihr überhaupt anstandslos zu Willen wäre? Doch lässt mich dieser überwältigende Anblick sofort jeden Gedanken an Vorsicht und Moral verdrängen.

Lässig streckt sie eins ihrer Beine aus, so dass ich das erregende Spiel ihrer starken Oberschenkel verfolgen kann. Gleichzeitig winkelt sie das andere Bein nach oben ab und platziert den Schuh nachlässig auf dem Leder meiner neuen Couch. Deren Zustand ist mir in dem Moment egal, weil diese Pose den Blick auf ihre straffe Leibesmitte mit dem glitzernden Nabelschmuck und dem definierten Sixpack und von da auf das Höschen lenkt und ...

Sie sieht, was das bei mir bewirkt. Und faucht und zischt; ihr Blick sprüht rote Blitze. Ohne dass sie etwas sagt, verstehe ich in meinem Kopf jedes Wort: Was ich mir denn einbilden würde, ob ich denn tatsächlich glauben würde, ich armes Menschlein dürfe es einmal bei ihr versuchen, ich Männlein und sie, ja besser: gegen sie, die geballte weibliche Überlegenheit, die heißeste Versuchung diesseits der Hölle. Vielmehr sei es so, dass sie meine Strafe sei. Und die werde sie mir nun angedeihen lassen.

Mir wird nur noch heißer. Und härter.

Sie hingegen misst mich mit einem arroganten und hochnäsigen Blick, schießt einen Blitz auf mich ab, der mich schlagartig auf fieberartige Temperaturen erhitzt. Sie wendet den Kopf, streicht sich das üppige Haar aus der Stirn --- wohlgefällig und schlotternd bemerke ich, wie ihr mächtiger Bizeps sich bei der Bewegung mit einem Zucken zu einer großen Kugel anspannt. Wie geschnitztes und polierters Hartholz wirkt das auf meine ungläubigen Augen.

Dann steht sie mit einer lässigen Bewegung auf, ohne die Hände zu verwenden, mühelos schwingt sie sich aus ihrer liegenden Haltung empor. Körperbeherrschung pur.

Sie kommt auf mich zu.

Ihre Haltung stolz wie die einer Großfürstin, die auf ihren Latifundien nackt ihre Leibeigenen visitiert --- und sie für die nun selbstverständlich folgenden, ungläubigen und ungebührlichen Blicke sofort bestraft.

Ihre Schuhe klappern bei jedem Schritt fest und klar auf dem Boden.

Hitze macht sich breit.
Heiß.
Noch heißer.
Ganz heiß.
Mir läuft der Schweiß in Strömen herunter.
Durchnässt meine Pyjamahosen.
Der Stoff schmiegt sich um meine Erregung.
Und die steht in Treue fest.
Wird nur noch härter.

Angst und Begier, das Stimulanz der Unterwelt ...
Ich glaube zu platzen.
Will wegrennen.
Bleibe aber stehen. Wie angenagelt.
Und zittere.

Glaube schon im Geist zu hören, wie mein Totenglöckchen schlägt.

Und rieche ihren Body und dessen erregenden Duft und ein tolles Parfüm und einen Hauch Schwefel, während ihr lavaheißer Unterleib sich an mich presst und ihre drallen, kraftvollen Oberschenkel sich so geschmeidig wie heißfließender Stahl um meinen Unterkörper schlingen. Und dann reißt sie mich in diese höllisch starken und teuflich heißen Muskelarme und brennt mir einen Kuss mit wahrhaft echter Fegefeuer-Temperatur auf.

Schöne Strafe, denke ich, das kann ja nur besser werden ...

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Planetopia in der Nachschau

Die Kritik passt in ein paar Sätze: Man hat zT hochkarätige Leute befragt, man hat glasklar die Folgen von Doping analysiert (und en passant festgestellt, dass alle Profi-Masseleute auf Droge sind, klar, logisch) --- nur eins hat man nicht gemacht: von da einen Bezug herstellen können zu der jungen Dame, die der Film auf ihren letzten Schritten vor der Meisterschaft begleitet und akkurat portraitiert hat.

Was soll das sein: Das Portrait einer jungen Bodybuilderin? Oder die Anklage des Doping im Bodybuilding an sich? Hier haben wir zwei Themen, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Wenn erstgenanntes Thema nicht mit zweitgenanntem zusammenhängt, dann aber kann man beides auch nicht einfach so zusammenzuschneiden – zumindest nicht, ohne ein paar entsprechende Sätze, die das "Verhältnis" der beiden Bereiche zueinander klären. Es sei denn, dass die aus dem Blickwinkel von Otto Normalverbraucher extrem anmutende Lebensführung schon als Bindeglied ausreicht ... Wie war das mit der Toleranz?

Ansonsten: Das fade Essen vor der Meisterschaft ist eine Sache extremer Disziplin und wirkt erst mal absurd - aber nur für den, der keine Allergiker kennt, welche sich ihr Leben lang nur von Dingen wie Astronauten-Kost und Kartoffeln (und zwar ausschließlich eine bestimmte Sorte!) ernähren müssen und bei denen am Küchenschrank eine Liste mit Hunderten von Inhaltsstoffen hängt, die diese armen Teufel meiden müssen.

Die Sache mit dem Wasserentzug und ähnlichem ist sicher nicht sonderlich gesund, aber empfehlenswert ist das Fressen und Kotzen von Fotomodellen (respektive diversen "Desperate Housewive"-Akteurinnen) auch nicht - und das dauert meist viel länger. Oder wie wäre es mit dem Gesundspritzen von Fußballspielern, die auch nach der dritten Kreuzband-OP wieder auflaufen (und all das natürlich ganz ohne "Substanzen" jeden Typs, logisch)?

Leistungssport hat nun mal seine Auswüchse. Und wenn beim BB noch Leute auf der Bühne stehen können, die sonst eigentlich seitens der Jugendwahn-Gesellschaft schon dem Alteisen zugeordnet werden, dann sollte das vielleicht auch in andere Richtungen zu denken geben als immer nur "Mein Gott, wie eitel" oder "alles Doping". Aber das scheint mir ein frommer Wunsch zu sein ...

Samstag, 6. Dezember 2008

Story: Zweifle nie an einer starken Frau – oder...

Wird mal wieder Zeit für was Literarisches. Hier eine Geschichte von Christa - die letzte mir bekannte Mail-Adresse: Christa352@hotmail.com. Die Story habe ich mal vor längerem mit ihrer Genehmigung übersetzt. Um was es geht? Nun, er war so verwegen, sie als zerbrechlich zu bezeichnen. Und sie zeigte ihm, dass sie alles andere als das war. Tja, und wie sie das schreibt, also das ist schon alles sehr unzweideutig und plastisch-drastisch und so. Na denn...

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Christas Christas Vorbemerkung: »Das ist ein Auszug aus einer E-Mail an meinen Kerl. Der zieht mich oft damit auf, ich sei zerbrechlich und schwach. Er mag mich und weiß, dass ich das sicher nicht bin. Ich hoffe, es gefällt euch...«

Anmerkung von mattmuscle: Ooooh ja... das tut es! Und vielen Dank an Christa, die sich sehr über die Übersetzung gefreut hat! Der Text ist komplett übersetzt, nur der Name des »Opfers« wurde weggelassen --- es darf jeder seinen eigenen einsetzen.

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Mein schwacher und zerbrechlicher Leib?? Oh, Freundchen, Junge ... ohhh. Komm doch mal her, Baby... Komm etwas näher und FÜHL mal genauer, wie schwach meine Arme hier sind. Aaaah, genau so. Spürst du diesen kleinen schwachen Arm sooooo eng um deinen Hals, Freundchen? Kannst du meinen Bizeps fühlen, so prall und rund, wenn ich meinen SCHWACHEN Arm für dich anspanne?

Das hast du doch eigentlich gewollt, nicht wahr? Du wolltest mal vorgeführt bekommen, was ein schwacher und zerbrechlicher Leib wie meiner mit einem Mann wie dir anstellen kann. Kannst du schon die Kraft spüren, die hier in meinen mädchenhaften Muskeln steckt? Merkst du schon den Druck von meinem Arm, jetzt, da ich ihn um deinen Nacken zusammenpresse und sich dadurch deine Pein verstärkt? Oh jaaaa, ich weiß, dass du das merkst. Ich kann spüren, dass du dich mir auslieferst. Diese meine schwachen, kleinen Arme machen sich nun daran, dich zu ZERBRECHEN, Baby. Sie werden deinen armseligen Leib ZERSTÖREN.

Fangen wir jetzt mal an mit deinem Nacken in diesem »Headlock«-Griff ... Oh ja, dein Kopf fühlt sich so richtig, so eng umschlossen an in meinen Armen. Siehst du, wie sich meine Muskeln hervorwölben ... fühlst du meine seidige, weiche Haut in deinem Gesicht, wenn ich dir tief in die Augen schaue und dich anlächele, während ich den Druck von meinem Ringergriff verstärke?

Oh ... jaaaa, kannst du spüren, wie mein Atem schneller wird? Du bringst mich wirklich auf Touren, Kleiner, du machst mich ja so HEISS. Ich liebe es zu sehen, welche Macht mein schwacher und zerbrechlicher Leib über dich hat. Mhmmm. Ich quetsche mal ein bisschen mehr ... fester, ganz, ganz fest. Meine kleinen Muckis sehen SOOO groß aus, Schätzchen, ist doch so? So groß und auch so stark...

Ich lockere jetzt mal meinen Griff um deinen Nacken, mein Süßer ... so ist's brav, ganz tief einatmen die frische Luft. Ach, was siehst du so niedlich aus, mein kleiner Lutscher, wie du so nach Luft schnappst. Meine Arme streicheln jetzt deine Schultern, während sie sich an deinem Körper nach unten bewegen, um dich am Rücken für einen hübsch engen »Bear hug«-Griff zu umklammern.

Mhmmmm, spürst du tief in deinem Ohr meine Zunge, wie sie leckt und wie ich an deinem Ohrläppchen knabbere? Mhmmmm. Meine schwachen Gliedmaßen sehen so prächtig aus, nicht wahr, Liebling? Denkst du nicht auch, dass sich meine mädchenhaften Muckis wirklich gut anfühlen?

Ja … ich lasse dich ja meine Muskeln küssen ... du darfst sie auch lecken. Mhmmm ... Sehen sie nicht erstaunlich aus ... so unglaublich schön? Sie lechzen nach deiner Zunge. Ich weiß, dass du meine Muckis magst ... sie mögen dich auch. Mein Leib gerät in Aufregung, wenn du ihn dennoch schwach und zerbrechlich nennst. Daher hält er es für nötig, dir genau zu zeigen, wie mächtig und muskulös und STARK er ist. Mein Body will fühlen, wie sich deine Knochen durch seine ungeheure Kraft in Staub verwandeln.

Jetzt quetsche ich dich in meiner Umarmung ... in einer ganz engen ... drücke dich zusammen ... pulverisiere dich. Ohhhh ja. Drück deinen Körper enger an meinen ... JAAA, das ist besser. Lass mich dich an meiner steinharten Brust in winzige Teile zermalmen. Mhmmm, das fühlt sich toll an, mein Baby.

Oh, und meine zarten Beine? Komm und fühle diese zarten Beine ... siehst du, wie ich sie für dich anspanne? Nur mal die Zehen ausgestreckt, schon treten die Waden hervor ... Mhmm … sie spannen sich extra für dich, mein Kleiner. Werden nur für dich schön groß und pumpen sich auf, weil es dein kraftloser Körper ist, um den sie sich für eine Beinschere schlingen werden.

Du bist es, mein Lutscherjunge, der nun gleich mitkriegt, wie zart meine Beine tatsächlich sind. Ach, Baby, was hast du vor? Ich fühle ja, wie du dich wegdrückst, merke, wie dein Körper vor Angst zittert. Oder ist es Lust? Hahaha. Nur keine Angst, mein süßer Junge. Ich bin's ja nur, Baby … nur ich mit meinem schwachen, zarten, mädchenhaften Körper. Solche Mädchenmuckis können dir noch nichts tun, oder mein Zuckerstück?

Was …? Was war das? Willst du, dass ich aufhöre? Nein. Ich glaube, das willst du nicht. Oder doch? Ich habe dir doch noch gar nicht gezeigt, was für wunderbare Dinge mein SCHWACHER und ZARTER Body mit dir anstellen kann, mein kleiner Süßer.

Vorwärts jetzt … leg deine Hände auf meinen Popo. Ich spanne meine Gesäßmuskeln für dich an. Mach schon ... Bring mich nicht dazu, dass ich dich zwingen muss. Uiuiui ... kämpf nicht gegen mich an ... das willst du nicht wirklich tun, NICHT WAHR? Du weißt, dass deine schwächlichen kleinen Muskeln mir nichts entgegen setzen können. Ich SPANNE meine Arme einfach etwas fester um deinen Körper. Das wird dich dazu bringen, zu tun, was ich sage. Mhmmmm, nur ein bisschen strammer.

Ohhhhh, ja ... Spürst du schon meinen knallharten Popo, mein Kleiner? Richtig, knete ihn schön fest durch ... Oh ja ... fester jetzt. Deine kraftlosen Berührungen kitzeln ja kaum meine Haut, du Weichling. Da … schon viel besser. Mein Lutscher, ich bin so stolz auf meinen Prachthintern.

Fühl mal, wie hart und glatt mein Arsch ist. Das ist richtig, streichele und bewundere jede Backe genau so. Und ich halte dich so eng und fest von meinem Body umschlungen ... so wie JETZT! Ahhhh, fühl nur, ich quetsche deine Brust im gleichen Rhythmus, in dem du streichelst. Schön L-A-N-G-S-A-M-E Pressbewegungen ... jetzt schneller. Ja … ja.

Oh, du fühlst dich so gut an in meinen Mädchenarmen. Es ist so gut zu spüren, wie deine Innereien durch meine Kraft zermalmt werden. Hältst du mich du immer nur noch für ein SCHWACHES und ZERBRECHLICHES Mädchen, Baby? Oder kapierst du langsam, was für eine starke, muskulöse, kraftvolle und gefühlvolle Frau ich bin?

Mhmmmm. Gefällt es dir, wie sich mein Hintern anfühlt? Ohhh ja ... Ich merke, dass du meinen Popo LIEBST, weil dein kleiner Buben-Penis gegen mein Bein stupst, ist doch so, mein Süßer? Ohh, ja, mein kleines Sex-Spielzeug ... hmmm, du bist ja so hart. Da wäre noch das, was ich mit deinem kleinen Ständer anfangen soll. Lass mal sehen, was für ein Spiel mir jetzt für mein kleines Lustobjekt einfällt? Mhmmmm. Soll ich ... dir einen BLASEN ... oder dich ... POPPEN? Hahaha. Nein, beides nicht. Ich habe eine kleine Überraschung für deinen Penis, aber erst später, Baby.

Denn nur schon der Gedanke daran, deinen beklagenswerten Körper zwischen meinen ZARTEN Beinen zu haben, lässt meine Möse tropfen ... ich bin so feucht. Riechst du mein Aroma, großer Junge? Willst du meine Säfte kosten? Lutsch hier an meinem Finger. Ich schmecke gut, oder was? Ohhhh ja. Nun entspanne dich für einen Moment und sieh zu, wie meine Finger in meiner Vagina tanzen, du Schwächling.

Oho! Nur weil ich's mir mit den Fingern selber mache, habe ich noch nicht gesagt, dass du mit deinem Ding zuschlagen kannst, oder habe ich das? HAB ICH DAS?? Oh, tut's weh, wenn ich deinen Arm so verbiege? Ohhh, du siehst so niedlich aus, wenn du dein Gesicht voller Schmerzen so wie jetzt nach oben drehst. Ich will dich dennoch in größerem Leid sehen. Ich will dich in meinen Beinen gefangen sehen und hören, wie deine Rippen brechen, wenn ich dich in meinen muskulösen Schenkeln zermalme.

Okay, ich muss mich nur mal auf diesem Tisch hier selber arrangieren. Ich spreize meine Beine jetzt. Kannst du meinen Nektar an den Schamlippen meiner Vagina glitzern sehen? So, nimm jetzt meine Hände, so ist es brav. Komm zu mir, mein Baby. Und sieh, wie massiv meine Oberschenkel sind. 70 herrliche Zentimeter an harten weiblichen Muskeln! Sind meine Beine nicht schön? Wohl kaum ZERBRECHLICH, oder?

Du willst doch nur spüren, wie du ganz eng in meinem Griff liegst?? Komm her, mein warmes Bübchen, OH JA ... JA ...Ohhhh du passt ganz hervorragend. Du bist wie gemacht für meine kleinen Mädchenschenkel. ...Oh deine Taille fühlt sich so biegsam an zwischen meinen Beinen. Du bist sooooo weich und schwächlich. Magst du meine Technik, Baby?

Du magst die Art, in der meine Beine ganz überlegt deine Taille zermalmen. Lass mich dich jetzt vom Boden aufheben, so dass dein Körper meiner Kraft komplett ausgeliefert ist. Ohhhh, Baby … ja ... ganz langsam runter ...genau so. Dieses Geräusch von deinen brechenden Rippen macht mich unglaublich scharf ... mehr ... mehr, Schätzchen. Ohhh. Schau auf meinen Busen. Siehst du, wie meine Nippel abstehen und wie hart sie sind ... fast so hart wie dein Ding. Hör auf das Geräusch, Baby. Ja, das Geräusch deiner schnappenden Rippen, das ist wie Musik in meinen Ohren.

Mhmmmm ... Noch etwas mehr Druck. Ja! Das ist es. Oh, diese ZERBRECHLICHEN Beine von mir, die sind einfach zu viel! He, entspann dich ... jetzt kann ich spüren, wie dein Körper zittert ... Keine Sorge, ich kann dich halten, auch wenn du denkst, ich sei nur SCHWACH und ZERBRECHLICH. Du fühlst dich schwerelos zwischen meinen Beinen an.

Da, lass mich deine Schultern unterstützen. Entspann dich. Ich hebe dich vom Boden hoch … Hochheben ... Zermalmen … Quetschen … Las mich erst mal mich selber hier zurück auf den Tisch legen, so dass ich dir tief in die Augen blicken und deine Furcht sehen kann ... ohhhhh ja ... das mag ich. Ein schwächlicher Junge wie du, zermalmt zwischen meinen überlegenen, erotischen, weiblichen Schenkeln. Mhmmmmm, das fühlt sich so gut an, Zuckerstück.

Warum machst du es dir nicht nett und gemütlich da unten auf dem Bo … äh... oooh ... ich glaube, selbst ich habe vergessen, wie STARK und KRAFTVOLL meine schwacher und zarter Körper ist ... hahahaha.

Oh Liebling ... ich wollte sich nicht so hart wie gerade jetzt von so großer Höhe herunterfallen lassen. Ohhh, schau mal auf deinen verkratzten Körper ... du siehst wirklich aus wie ein klappriger, kleiner zerbrochener Mann. Nein, verzieh dein Gesicht nicht so ... nicht weinen, du Weichling ... lass mich dafür sorgen, dass es dir etwas besser geht. Ich hab dir doch vorhin versprochen, ich habe eine hübsche Überraschung für mein Sex-Spielzeug ... und das ist es, was ich heute mit dir spielen will.

Siehst du meine wunderschönen Brüste ... meine fraulichen Hügel? Sind die nicht unglaublich? Ich besorge es dir mit meinen Möpsen, mein Kleiner. Ich werde meine Brustmuskeln um deinen Penis anspanne und dein Ding nur damit melken ... Hmmm, deine Eier sind so fest. Tut das weh, wenn ich sie so wie jetzt quetsche? Oooooh, du magst das, nicht wahr? Ich habe schon einen ziemlich starken Griff, ist doch so? Okay, fertig, Baby ... schließe deine Augen jetzt ... Ich spanne meine Brustmuckis an ... Ohhhh ja ... das ist schön.

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Mein kleiner Junge ist nun völlig überzeugt, dass SCHWACH und ZERBRECHLICH nicht die Begriffe sind, mit denen er mich in Zukunft beschreiben wird ...

Planetopia und das Frauenbodybuilding

Am Sonntag, 7. 12.2008 gibt es in Sat. 1 eine Planetopia-Folge unter anderem zu dem Thema

"Bodybuilderinnen. Ein Leben zwischen Disziplin und Chemie"

Dazu der Werbetext auf der Website:

"Am vergangenen Samstag fand in Hamburg die Mr. & Ms. Universe Wahl statt. Über 200 Bodybuilder und –builderinnen waren am Start. Bodybuilding – ein umstrittener Sport. Experten warnen: die Athleten quälen ihre Körper durch Mangelernährung, Wasserentzug und oft auch durch Medikamentenmissbrauch, der lebensgefährlich werden kann. PLANETOPIA hat eine der Teilnehmerinnen 36 Stunden vor dem Wettkampf bis hin zum Posen um den Sieg begleitet."

Und mal wieder die "Experten". Was haben wir eigentlich bloß bis zu dem Zeitpunkt gemacht, an dem irgendjemand für wirklich jeden - Entschuldigung - Scheiß die Experten entdeckt hat? Vielleicht haben wir noch selber nachgedacht und geurteilt? Experte - wie wird man das eigentlich? Indem man möglichst telegen aussieht und kameragerecht, political correct und gemäß der vorab gefassten Intention des jeweiligen Redakteurs quasseln kann?

Aber genug der Vorab-Schelte. Es heißt auch für uns (und mich), fair zu bleiben: Seien wir einfach objektiv und warten erst einmal ab, was die Sendung bieten wird. Und urteilen dann. Schließlich kennen wir uns ja auch aus ...

Mittwoch, 3. Dezember 2008

"Mit weiblichen Muskelmassen rumbalgen" --- aber wie geht das?

Ich habe neulich folgende Mail bekommen: "Hallo Mattmuscle, du hast ja reichlich Erfahrung mit Muskelmädchen. Gibt es eigentlich einige Muskel-Damen die gut für Anfänger geeignet wären? Na ja, ich denke es würde mir Spaß machen mich mit weiblichen Muskelmassen rumzubalgen, das Problem ist nur, ich habe so was noch nie gemacht und bin eher unsportlich. Gäbe es da einige Damen zu empfehlen, die auf Anfänger besser eingehen können? Schließlich soll eine solche Wrestling Session ja beiden Parteien Spass machen."


Soweit so gut. Erst mal ehrt mich natürlich das Lob und das mir unterstellte Expertentum! Daher erdreiste ich mir zum zweiten, einfach mal drauf zu antworten, weil solche Anfragen öfters kommen.

Also: Das ist generell eine Frage der Absprache. Hier heißt es ganz eindeutig, dass man sich vorab darüber klar werden sollte, was man denn da gern mit der jeweiligen Dame ausprobieren möchte. Und die sollte man dann auch fragen, ob sie das erbringen kann. Die meisten Muckimaedels, die ich getroffen habe, gehen darauf ein und sagen präzise, was geht und was eben nicht.

Will man also richtig ringen, sportlich, wettkampfmäßig (= competitive wrestling), frage man danach. Will man hingegen im Ringkampf ihre Kraft spüren und sich einmal eine Runde vorführen lassen und so die eigenen unterwürfigen Tendenzen auszuleben, sage man das. Für diese Art des lustvollen Rumbalgens gibt's je nach Ausprägung des sportlichen Anteils und der Gegenwehr Ausdrücke von "Grappling" bis hin zu "semi-competitive wrestling".

Wer völlig unsportlich/untrainiert ist, sollte das in jedem Fall mit in die Planung einbeziehen und stets auch der Dame mitteilen. Dann kann die sich drauf einstellen.

Dazu noch dies: Die meisten richtig muskulösen Maedels, die ich getroffen habe, können in dem hier zumeist üblichen, spielerischen Grappling einen normalen Kerl lockerst niederringen, sowohl von der Technik wie von der Kraft her. Die haben das dazu nötige Wissen in Sachen Technik im Lauf der Jahre erlernt und wissen, wie man jemanden mit den Oberschenkeln einklemmt oder wie man die Kraft der eigenen Arme nutzt, um jemanden unten zu halten.


Aber: Viele FBB lehnen "competitive wrestling", also richtig wettkampfmäßiges Ringen, ab — die Verletzungsgefahr ist zu hoch. Für beide Seiten: Das Muskelmaedel erleidet unter Umständen Trainingsausfälle und der angeknackste (aber untrainierte) "Held" ein paar Malaisen, die er im schlimmsten Fall erstmal dem Onkel Doktor erklären muss.

Denn: wettkampfmäßiges Ringen ist etwas für entsprechend trainierte Sportler, man sollte das nur ins Auge fassen, wenn man entsprechend trainiert ist. Auch als ansonsten normal-kräftiger Kerl gegen eine körperlich richtig starke und austrainierte Athletin.

Dito — da dem Thema verwandt — Armwrestling: Viele Muskelmaedels machen diese Übung zum Unverständnis vieler Fans nicht, obwohl sie die Jungs rein von der Kraft her selbst bei "einarmig gegen zweiarmig" besiegen oder es gar gleichzeitig mit zwei Kerlen aufnehmen könnten. Wenn die Athletinnen hier nein sagen, hat das nichts mit Drückebergerei zu tun, sondern mit speziellem Training und einer nicht wegzuredenden höheren Verletzungsgefahr.

Und überhaupt Wrestling — ja oder nein? Auch das fällt unter das Hauptthema "Session" (dazu einfach mal das Blog durchsuchen, ich habe mehrerlei dazu geschrieben). Erste Anlaufstelle ist immer www.wb270.com. Man sollte sich dort, auf den Websites der Muckimaedels und sonstigen Fansites und Foren schlaumachen, was die jeweilige Dame tut und was nicht.

Empfehlung: Ich würde einfach höflichst fragen! Das kann und sollte man per Mail tun (das ist die Regel). Und geht aus der Website der jeweiligen Goddess (sowie aus sonstigem Surfen) nicht hervor, was sie tut oder nicht, dann ist eine — ich betone — höfliche Frage auch nichts Verwerfliches. Das wird's erst, wenn ein Muskelmaedel Sessions jedweder Art (also auch Ringen/Balgen zwischen Mann und Muskelmaedel) ausschließt und man trotzdem unverfroren nachhakt.

Eiserne Regel: Bietet sie kein Wrestling an, hat es wenig Sinn, nachzubohren. Dann heißt es, sich jemand anderes zu suchen und diese Frau zu kontaktieren.

Daher zum Abschluss ein modifizierter kleiner Chauvi-Spruch: Anders als sonst so oft bei Frauen üblich heißt "nein" hier auch "nein".

Sonntag, 30. November 2008

BB mit Muskeln: Brigita Brezovac

Ich geb’s ja zu: Angesichts ihrer im Web nachzulesenden Körpergröße von nur hundertsechzig Zentimetern dachte ich, na, endlich mal ein Muskelmaedel, bei dem du vielleicht mal leichteres Spiel haben wirst. Denn wenn die klein und eher zierlich ist, dann solltest du mit deinen gut einsachzig doch leicht zurande kommen.
So dachte ich.
Und fuhr im Frühherbst in die große Stadt, um mich da mit ihr zu einer Session zu treffen.

Mit wem eigentlich? Ach ja: BB – gemeint ist aber nicht die einst (sehr zu Recht) als Sexbombe gehandelte französische Schauspielerin und Tierschutzaktivistin namens Brigitte Bardot, sondern um die slowenische Bodybuilderin Brigita Brezovac (auch eine Sexbombe).

Wie gesagt, ich war zuvor etwas skeptisch – doch als sie mir dann die Tür öffnete, war ich hin und weg: Brigita Brezovac hat Muskeln, Muskeln und nochmals Muskeln! Und gerade wegen ihres nicht so hohen Wuchses wirken diese Muckis noch um einiges imposanter! In einem Satz: BB entpuppte sich schon mal rein optisch als ein echtes Powerhouse.

Ihre Größe fiel mir dabei zuerst einmal gar nicht so ins Auge, weil sie sich mit zwei superhochhackigen Sandaletten quasi um einiges höhergelegt hatte. Solche Teile mit einer komplett durchsichtigen Schlaufe über dem Spann und untenherum auch plexiglasartig durchsichtig. Schuhe, wie sie mir sehr gut gefallen, weil sie nämlich ihrer Trägerin zu angespannten Waden verhelfen. Und die boten sich in diesem Fall als voluminös und zudem extrem präzise konturiert dar.

Um von diesen prächtigen Unterschenkeln die Vorstellungskraft nach oben zu leiten (und den ein oder anderen neidisch zu machen): Sie empfing mich in einem pinkfarbenen, ärmellosen Shirt und einem schwarzen Minirock der Kategorie »breiter Gürtel«. Als sie sich einmal herumdrehte, sah ich, dass das Teil höchstens bis zur Hälfte ihrer drallen und wunderschön runden Pobacken herabreichte. Ich habe fraglos geschluckt.

Um bei ihrem Body zu bleiben: Ich habe mit den Beinen angefangen, dann mache ich nun mit den Oberschenkeln weiter: Wohlgeformte Muskelpakete mit einem Umfang von gut dreiundsechzig (!) Zentimetern – damit habe ich endlich eine FBB getroffen, deren »tighs« so dick sind wie meine. Und ganz genau genommen, hat sie mich da auch schon übertroffen, weil sie mir auch ihr Bestmaß mitteilte: Das lag bei fünfundsechzig (!!) Zentimetern.

Brigita hat (natürlich) eine schlanke Taille und – weil in »Prä-Wettkampfverfassung« – auch scharf und gut konturierte Bauchmuskeln, nicht bloß flach, sondern unter Anspannung sechs erhabene Mini-Hügel.

Massiv und so fest wie ein Eichenbrett zeigten sich ihre Brustmuskeln, natürlich mit vom Brustbein aus querlaufenden Einschnitten. Breit, voll, ausladend und schier atemberaubend ihr Rücken und ihre Schultern – als sie mir ihre ansehnliche Kehrseite zuwandte und mal eben einen »Latspread« hinlegte, müssen mir die Augen aus dem Kopf getreten sein. Ich sage nur: Panoramablick in Cinemascope ...


Fehlt da nicht noch etwas? Keine Angst, der Onkel vergisst sie nicht, ihre Arme. Davon hat sie zwei, aber was für welche: Unterarme mit einem wahrhaft flussdeltaartigen Geflecht an Adern. Bestens definierte Trizeps-Muskeln mit der charakteristischen Hufeisen-Kontur und einem Volumen, das an eine gebogene Salatgurke erinnerte. Ja, und dann ein paar schlichtweg wuchtige Bizeps-Muskeln: Groß, hammerhart, mit vielen facettenartigen Ecken und Kanten und gekrönt von je einer dicken, unter der Haut schön hervortretenden Ader.

Als sie mir das erste Mal ihre Arme vorführte und ich sie befühlte, da redeten wir auch über ihre Maße. Sie forderte mich auf, doch einfach zu schätzen. Was ich tat und mich prompt vertat. Ich (vor ihr sitzend und auch mal kniend) bezog nämlich nicht ihre Größe mit ein und hielt ihre Bizeps-Pakete dann doch für dicker, als sie realiter tatsächlich sind. Sie selber sagte dazu lächelnd: »Optische Illusion«, als sie mir das Maß nannte: Ein Oberarm mit einem Umfang von um die 40 Zentimetern – das muss man live gesehen haben, weil es bei einer solch zierlichen Person natürlich extra gut kommt (vor allem von unten gesehen).

Und wie wirkt all das? Brigita mit ihrem schulterlangen weißblonden Haar gehört fraglos zu den Muskelmaedels, bei denen man den Blick gern ganz nach oben schweifen lässt: Sie hat ein klar geschnittenes, eher breites Gesicht mit schönem, schmalem Mund und dazu ein paar großer heller grüner Augen, in die man aus Nahdistanz fast hineinzufallen droht: Kategorie waffenscheinpflichtig.

Vom Fleck weg zeigte sie sich als eins der Muskelmaedels, bei denen die Sessions nicht nur mir, sondern auch ihr Spaß machen. Denn BB präsentierte sich in bester Laune, geistreich und humorvoll – sie lachte andauernd: Fröhlich, freundlich, aber auch mal durchaus herablassend und mokant-kokett. Hinzu kam, dass sie sich geduldig von mir in allen erdenklichen Posen fotografieren ließ; einige Resultate seht ihr hier. (Ich habe ihr diese sowie den Rest der Bilder geschickt; sollten sie angekommen sein und ihr gefallen, kann man vielleicht einige davon auch mal in ihrem Blog betrachten.)

Ja, und was haben nun diese Muskeln so drauf? Tja, ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen und forderte sie zu einem leichten Ringkampf auf. Sie akzeptierte lachend, warf einen Blick auf meinen - leider unübersehbaren – Bauch und meine im Moment alles andere als trainierten Arme und meinte lachend: »Wenn du meinst ...«

Sprach’s, warf mich aufs Bett und schwang sich auch gleich auf mich drauf. Natürlich versuchte ich, sie abzuwerfen, dachte, das kann ja nicht so schwer sein, schließlich ist das Maedel ja klein und trotz ihres eindrucksvollen Körperbaus doch auch eher leicht. Um es kurz zu machen: Ich hatte keine Chance.

Sie saß auf meiner Brust und fixierte meine Arme, indem sie meine Handgelenke packte. Nur meine Handgelenke, sie saß nicht mit ihren Unterschenkeln auf meinen Oberarmen. Trotzdem gelang es mir nicht, ihre Arme und damit ihren Oberkörper nach oben zur drücken. Sie lächelte entspannt auf mich herunter, dann reizte sie meinen Widerstandsgeist (und beschämte meine männliche Ehre) mit launigen Bemerkungen wie »Tust du denn gar nichts?» oder »Immerhin gibst du dir Mühe. Aber das nutzt dir auch nichts.«

Sie stellte sich als extrem gelenkig heraus (das hatte sie schon zuvor demonstriert, als sie mühelos ihre Beine übereinandergeschlagen hatte – etwas, das viele extrem muskulöse Frauen nicht gut können, weil ihnen da ihre ausladenden Formen im Weg sind). Und zu ihrer enormen Kraft kam noch hinzu, dass sie diverse Ringergriffe beherrschte. So konnte sie mich gleichsam nach Belieben auf dem Bett herumschleudern.

Wie gesagt, versuchte ich, mich zu wehren, doch endete das damit, dass sich zuerst mein Rumpf und schließlich auch mein Kopf zwischen ihren voluminösen und sehr harten Oberschenkeln wiederfand. Sie nahm mich die Beinschere und begann zuzudrücken, bis ich nicht mehr konnte. Wie ich mit einem Blick in ihr Gesicht und in ihre nun katzenartig funkelnden Augen sah, machte ihr das a) viel Spaß und b) keine Mühe. Wobei sie, wie sie mir maliziös lächelnd mitteilte, gar nicht fest zudrückte. Und ehe ich mich versah, hatte sie sich auch noch auf mein Gesicht gesetzt ...

Was den Spaß bei alldem ungemein erhöhte, waren noch zwei Faktoren: Brigita hat eine wunderschöne, leicht gebräunte, sehr glatte und äußerst gepflegte Haut, was jede Berührung und jedes Beschnuppern zur reinen Freude machte.

Ja, und dann war es in dem Hotelzimmer nicht gerade kühl. Als Folge artete zuerst das Fotografieren und Posieren und dann erst recht das Balgen in eine schweißtreibende Angelegenheit aus ... es war schon sehr, sehr angenehm, ihre verschwitzte Haut zu spüren, mindestens ebenso wie ihre Kraft.

Schlusswort: Brigita präsentierte sich eine sehr sympathische, ansehnliche und gut gelaunte junge Dame, der unser Treff allem Anschein nach so viel Spaß zu machen schien wie mir --- eine Spitzen-Session.

Nur schade, dass ich mir BB nicht vorsichtig in Einwickelpapier packen und mit nach Hause nehmen durfte ...

Sonntag, 23. November 2008

Oldstyle Muskelmaedel, die nächste






















Ganz auf die Schnelle ein Bild, welches ich einfach nur toll finde: Ein prima gebautes Muskelmaedel aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts, das an einem entvölkert wirkenden (kalifornischen?) Strand steht und da mal eben eine Langhantel mit geschätzten dreißig bis vierzig Kilogramm mit einem Arm nach oben drückt und da auch akkurat waagerecht hält.
Wow!
Wer will, kann es ja gerne einmal nachmachen. Oder besser: es versuchen. Aus meiner aktiven Zeit weiß ich noch nur zu gut, dass so etwas viel einfacher aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Denn die Tücke der Sache heisst hier "Balance".
Die Dame auf dem Foto müsste eigentlich wieder Bodybuilding-Ahnherrin Abbye Pudgy Stockton sein, wenn ich mich richtig erinnere.
Auf jeden Fall ein Superbild - als Foto zum einen, aber auch als Inspiration ...

Samstag, 22. November 2008

Dreierlei in eigener Sache

Alina Popa hat ihre neue Website fertig. Die ist, so finde ich, sehr gelungen, zumal jeder Teil davon mit anderen Farben unterlegt ist und sie neue Fotos von Robby Brand als Anreißer verwendet hat. Tja, und bei den Links hat sie auch einen zu dieser Seite gesetzt – danke sehr! – und dafür auch eins meiner Fotos verwendet, was ich vor gut zweieinhalb Jahren geschossen und dann hintergrundmäßig retuschiert habe. Einfach mal jetzt klicken. Das Bild stammt von unserem bislang letzten Treffen.


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Brigita Brezovac: Die Slowenin mit den grünen Augen habe ich im September kennengelernt. Ich werde das Ergebnis dieser Session dieser Tage noch posten, einen Text inklusive einiger Bilder. Hier findet sich ihre Homepage. Ein Foto mal als Vorgeschmack.

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Jana Linke-Sippl habe ich neulich für eine Session getroffen – sie war (ist) in einer hammerartigen Verfassung und strotzte nur so vor Muskeln. Mehr dazu demnächst, muss es erst noch fertig schreiben. Ich habe auch einiges an Fotos verbrochen, halt das, was man auf die Schnelle so „schießen“ kann. Eins davon scheint aber auch ihr und ihrem Chris zu gefallen, weil sie es schon auf Fibofoto lanciert haben – auch hierfür: danke! Ach ja: Homepage gibt es auch eine – man schaue hier nach. Ja, und das Bild sollte wie die zwo anderen für sich selber sprechen, meine wenigstens ich.

Mittwoch, 12. November 2008

Muskelmaedel out of the Oldschool

Schon ziemlich alt, dieses Titelbild einer alten, einst von Bob Hoffman verlegten Muskel-Zeitschrift vom Anfang der 1950er, was? Warum ich dieses uralte Cover hier zeige?
Nun, in diesem Jahr, so ward es mehrfach und lauthals verkündet, feiere das Frauenbodybuilding seinen 30. Geburtstag. Und tatsächlich wurde die "1st U.S. Women's National Physique Championship" anno 1978 in Canton, Ohio abgehalten; Veranstalter war Henry McGhee.
Ich glaube, darüber gab's im "Stern" einen Schwarzweiß-Fotoreport, der mich damals endgültig in den Bann von weiblichen Muskelkörpern gezogen hat: Ich sah den Artikel beim Nebenbei-Durchblättern in einer Kneipe und hatte von einem Moment zum anderen massive Probleme mit meiner Hose und damit, dass das all den Leuten am Tisch nicht auffiel. Ich wollte das nicht, aber es war so!
Was habe ich dagegen angekämpft. Aber bekam das nun nicht mehr aus dem Kopf.
Tja. Nun bin ich älter. Habe das immer noch im Kopf. Und mich ein bißchen mit der Materie befasst.
So weiß ich denn auch, dass es auch vorher schon prachtvoll gebaute Maedels mit gestählten Körpern gegeben hat. Das sollte man nicht vergessen und nicht irgendwelchen Märchen aufsitzen und so die vergessen, die vorher da waren und ihre Leistung erbracht haben.

Hier haben wir eine Abbye "Pudgy" Stockton (lebte von 1917 bis 2006), eine der Wegbereiterinnen am Muscle Beach in Venice und überhaupt dafür, dass Frauen (wieder - ja, das gab's nämlich vorher auch schon!) gezielt mit Gewichten trainieren und nicht nur verschämt, weil sie das für's Hürdenlaufen, Weitspringen oder ähnliches brauchen. Etwas, das man tut, aber nicht groß drüber redet.
Nein: Hier ging es klar darum, dass diese Maedels BEWUSST mit Gewichten trainieren wollen und weil es ihnen um KRAFT und MUSKELN ging und sie STOLZ auf all das waren.
Pudgy war beruflich das, was man im Jargon der Szene "strongwoman" nennt, ausßerdem schrieb sie eine Zeitlang auch Artikel und wurde ihrerseits in zig Zeitschriften gefeatured. Sie war fraglos eine US-weit bekannte Athletin, die auch einen der esten GewichtheberINNEN-Wettkampf organisierte. Das war 1947. Sie ist damit auf diesem Gebiet ebenso eine Vorreiterin, wie sie es angesichts ihres gezielt auf optimale Muskelbildung entwickelten, prächtigen Körpers für das Frauenbodybuilding war.
Wenn wir das SEXY finden, so ist das unsere Sache (und vielleicht die von dem Maedel, dem wir das sagen und das wir anschwärmen können). Ansonsten aber sollte man die Leistung solcher Pionierinnen einfach auch einmal als solche würdigen.



Zumal das Bild mit Pudgy nicht nur STOLZ auf ihre KRAFT, sondern auch sehr viel OPTIMISMUS ausstrahlt (hat nicht nur was mit ihrer Jugend zu tun, sie konnte sich den Zug lange, lange waren: Der kam auf vielen ihrer Fotos immer durch.)

Das Bild hier finde ich klasse, das Muskelmaedel sah super aus - da würde ich auch heute noch schwach werden. Aber hallo!


Also: Auf dass wir nicht vergessen.

Sonntag, 9. November 2008

Obsession und anderes

Irgendwie komme ich in der letzten Zeit öfters auf diesen Begriff. Obsession. Besessenheit.

Also schreibe ich einfach mal auf, was mir in unserem Zusammenhang dazu einfällt. Es mag an der ein oder anderen Stelle ketzerisch klingen, ist aber nirgends abwertend oder herablassend gemeint. (Hey: es geht bei alldem auch um etwas, das mir am Herzen liegt!) Und hoffentlich weckt es ein klein wenig den Diskussionsgeist.

Fraglos gehört das dazu. Die Obsession, meine ich. Zu der Welt, der »Szene«, in der wir uns bewegen. Zu den Muskelmaedels und zu ihren Fans.

Bei den einen ist es der Wunsch, den eigenen Körper entsprechend den eigenen Vorstellungen zu gestalten, bei den anderen der Wunsch, solche Körper zu bewundern und mit solchen Frauen – sagen wir es klar – unter Umständen auch Liebe zu machen.

So weit, so gut. Wobei »gut« eigentlich ebenso das falsche Wort wäre wie »schlecht«. »Indifferent« wäre besser. Denn eigentlich ist das alles ein Spiel, bei dem nichts irgendwie entschieden und klar ist.

Die Frage, mit der sich viele Fans plagen: »Warum gefällt mir das?« Gemeint ist ein ganzes Bündel selbstquälerischer Fragen: »Warum gefällt mir etwas, das alle anderen um mich herum ablehnen, als hässlich empfinden, als Angriff auf ihre sexuelle Normalität, als nicht geschlechtgerecht? Gefällt mir das, weil ich anders bin? Und wie bekomme ich es hin, dass ich es genießen kann, ohne dass jemand anderes das merkt?«

Was dabei fehlt, ist die Frage: »Wie kriege ich das aus meinem Kopf?« Ich würde wetten, fast alle (in der US-Szene als »schmoes« bekannten) Fans scheitern an diesem Unterfangen, weil sie sich ja dann auch gleichzeitig einen Genuss versagen (würden).

Die Lösung heißt: »Heimlich«.
Und das ist anstrengend!

Stellt sich die Frage, bei wie vielen dies das menschliche Miteinander beeinträchtigt. Bei mir tut es das ganz sicher, wobei ich auch nicht weiß, was nun Ursache und was Wirkung ...

Andere? Ich habe nun einiges an Zuschriften bekommen, seit das Ding hier läuft. Bei nicht wenigen vermute ich begründet, dass auch hier die klandestine Befriedigung ihres Fetischs das ist, wie sie damit umgehen. Und auch hier dürfte es nur allzu oft Beziehungsprobleme geben. Und ein Leben, bei dem viele mitunter beträchtliche Teile ihres sauer verdienten Geldes in »muscle worship sessions« und ähnlichem mehr ausgeben. Was aber wiederum auch bei nicht wenigen Leuten einen erholenden und entspannenden Effekt hat: Also gibt es ein einerseits und ein andererseits ...



Doch zu meiner Überraschung waren da unter den Mailschreibern mehr als einmal Leute drunter, die verheiratet/liiert sind und diese Neigung »nebenher« ausleben, die einen heimlich, einige wenige mit mehr oder weniger großer Duldung der Angetrauten.

Da bin ich ein bisschen neidisch und auch ein bisschen neugierig, weil ich nicht weiß, wie das die jeweiligen Frauen zusammenbekommen, also die Begeisterung, die Bewunderung, die Anbetung, die Obsession (je nach Stufe) ihres Mannes für Frauen mit Körpern, wie sie (die Ehefrau/Freundin) definitiv ja zumeist selber keinen hat. Weckt das keine Eifersucht? Keine Angst vor Seitensprüngen?

Und die Muskelmaedels? Woraus speist sich ihre Obsession für ihren Körper? Narzisstische Störung? Der Wunsch, stark und unverwundbar zu sein? Spricht das nicht dafür, dass es ein einschneidendes Erlebnis gegeben haben (kann/muss), bei dem man sich schwach und verletzlich vorkam? Oder ist es einfach nur der Wunsch, rein äußerlich anders zu sein?

Der Wunsch nach dem Superkörper – auch auf die Gefahr hin, dass man sich – als Frau – in den Augen vieler Mitmenschen der als typisch und offensichtlichen Geschlechtsdefinition enthebt? Der Wunsch danach, sich nicht um von wem auch immer erstellte Definitionen von »Geschlecht« und »Sexus« kümmern zu müssen? Der Wunsch nach Androgynität? Oder schlicht der Wunsch nach einem besondern Lebensstil und danach, eigene ästhetische Empfindungen zu realisieren – als Designer der eigenen Physis?

Möglicherweise ist es all das. Ich will und werde da nicht richten. Hier so, da anders. Einerseits die immer wieder zu lesenden, erstaunlichen Hintergrundgeschichten, die von Sucht- und Zwangsverhalten geprägt sind, von fürchterlichen Lebensgeschichten zu erfahren, in denen es um kindlichen Missbrauch geht. Zu lesen, wenn es von Lenda Murray heißt, sie sei Alkoholikerin gewesen (derzeit wohl trocken). Zu sehen, wie viele FBB (genau wie auch die Männer) rauchen. Zu erfahren und sich in dem ein oder anderen Fall zusammenreimen zu können, ja annehmen zu müssen, dass nunmehr der ultimative Körper das suchtauslösende Moment ist.

Andererseits ist dann dieses da: Bei vielen Muskelmaedels, die ich getroffen habe, kommt eins hinzu: Sie sind nicht wenig stolz auf das, was sie sich da antrainiert haben. Und haben schlicht und einfach ihren Spaß dabei, ihre Freude, ihre Lust, einen gesunden, sportlichen Ehrgeuz, so dass man da Fragen nach eventuellen Neurosen ad acta legen kann.

Denn: Wieviele der Leute, die sich selber als normal bezeichnen oder nach außen hin die Fassade immer frisch gestrichen halten, pflegen ähnliche und schlimmere Neurosen oder Süchte oder Obsessionen? Dies aber ohne den Spaß und den Stolz auf den eigenen trainierten Körper? Und: Inwieweit lässt sich Leistungssport überhaupt betreiben, ohne eine gewisse Tendenz zur Obsession? Das doch wohl gilt auch für heutigentags als normal erachtete, aber von Unmassen ausgeübte Extremsportarten wie etwa Marathonläufe!

Also wiederhole ich’s noch mal: Nur weil man etwas tut, was die Masse nicht tut, gibt das niemandem das Recht, ein abwertendes Urteil zu fällen. Wer Briefmarken sammeln will – bitte, seine Sache. Soll man dann vermuten, das sei ein in sich gekehrter Eigenbrödler? Der Angler oder der Jäger ein verkappter Killer? Der Rennfahrer ein eigentlich rücksichtsloser Umweltverbrecher? Der Gourmet ein nur auf die Gaumenbefriedigung sinnender Fresser?

Gäbe es nur die Ziele des Mainstream, gäbe es nirgends etwas Neues. Denn das kann sich nur entwickeln, wenn irgendjemand mal etwas anders macht. Insofern brechen auch unsere Muskelmaedels eine Lanze: Sie definieren selber, was sie für weiblich halten –ohne das männliche Diktat, wie der Begriff der Weiblichkeit zu belegen sei.

Zumal sich – zumindest in körperlicher Hinsicht – da einiges getan hat: Marilyn Monroe sah anders aus als Pink oder Kate Moss oder Heidi Klum, die Rubens-Frauen wiederum entsprechen einem ganz anderen Ideal. Denn das Schönheitsbild änderte sich im Lauf der Zeit immer wieder.

Und was spricht dagegen, dass sich die Frauen das nun einmal selber zurechtlegen? Zumal ihnen der Erfolg ja auch in einigen Bereichen recht gibt: Das muskulöse Erscheinungsbild mancher »Berühmtheit« ist heute kein Aufhebens mehr wert – vor einer Generation sahen so noch viele der geschmähten Bodybuilderinnen aus.

Nun hat sich auch da einiges getan – wie bei den Männern wird die Muskulatur extrem – unter anderem eben auch, weil manche Frau nunmehr seit einer Generation trainiert und ihr Body entsprechend reagiert hat. Ob der extrem muskulöse Frauenkörper ein Ideal wird? Who knows ...

Wer da nun sagt: So einen Körper kriegt man nur, wenn man dies oder jenes tut --- und das ist doch extrem und überhaupt wohl nicht immer gesund ... Antwort: Völlig richtig. Aber ist das Gesundhungern gesund, ist es das – je nach Kultur – Dicksein? Waren die krummgebundenen Füße chinesischer Schönheiten gesund? Die bleihaltigen Gesichtscremes aus dem Rokoko? Die in die Lippen montierten Scheiben mancher afrikanischer Stämme? Ist es gesund, wenn Frauen (und Männer) im mittleren Alter zusehends dicker werden? Na, also!

Hier gilt das alte Sprichwort: »Wer schön sein will, muss leiden.«

Bleibt nur eine Frage. Und ehe ich die stelle, möchte ich darauf verweisen, dass sich mir die aufgedrängt hat, während ich viele im Web stehende Biografien gelesen habe. Daher halte ich die Frage für legitim: Wieso sind relativ viele Bodybuilderinnen Single, wenn es so viele Bewunderer gibt?

Klar, eine Antwort liegt auf der Hand: Gleich und gleich gesellt sich gern – sprich: Wer selber derart athletisch ist, will wohl auch so einen Partner, sprich: Das Muskelmaedel möchte auch einen Mann mit muskulösem Körper. Aber der findet sich nicht überall – und steht unter Umständen mehr auf schlanke oder rundliche Frauen, aber nicht auf athletische.

Die These, dass viele FBB deswegen solo sind, weil sie alle- unangenhmes Thema - andersrum sind, die halte ich hingegen für Kappes. Fraglos gibt es solche Frauen – ja und? Aber mehr als nur ein bisschen steckt in dieser These ja wohl auch ein altes Vorurteil: Wer nicht in die Norm passt und tut, was man sich nicht erklären kann, der seinen eigenen Willen durchsetzt, vielleicht seinen eigenen Traum lebt, den versucht man, auf diesem Weg zu kategorisieren und – unbewusst – herabzusetzen und wieder in die Norm zu zwingen. Quasi gleichzuschalten. Indem man Erklärungen für das als absonderlich erachtete Verhalten sucht.

Und so heißt’s eben, völlig zu Unrecht verallgemeinernd, Bodybuilder seien per se schwul oder lesbisch.

(Dafür, dass von Außenstehenden so ein Vorurteil erhoben wird, kann man an sich erst einmal niemandem einen Vorwurf machen – die Menschen sind halt so. Und dagegen wütend und mit Emphase anzudiskutieren, ist auch zwecklos, da man solche vorgefassten Meinungen damit nur verfestigt. Das einzige, das man als zu Unrecht so Bezeichneter tun kann, ist, es gelassen hinzunehmen und zu sagen: »Okay, ich bin nicht so. Also hast du auch nicht das Recht, mich derart zu klassifizieren und unter Umständen zu diskreditieren. Ansonsten gilt für derlei: Goethe, Götz von Berlichingen, dritter Aufzug!)

Denn wie immer im Leben ist es auch hier so: Die einen sind’s, die anderen eben nicht. Also kann die sexuelle Orientierung höchstens in dem ein oder anderen Fall die Antwort auf die Frage nach der Motivation und dem Lebensstil liefern, aber sicher nicht in allen.

Übrigens ist das mit der durchaus zu Recht als beleidigend empfundenen Reaktion der Umwelt auch kein neues Problem – man blicke einfach auf die Welt der Kunst: Wieviele Maler, Bildhauer, Musiker hatten und haben mit Vorurteil und Verständnislosigkeit zu kämpfen? Sich daran zuschanden gerieben? Es irgendwann einfach ignoriert?

Das längst klassische Gefühl des »Unverstanden-Seins« der Künstler ist doch ein uraltes Phänomen der Psychoanalyse. Und heute eben auch etwas, das sich auf bestimmte Bereiche des Leistungssports erstreckt – zumal einen Sektor wie Bodybuilding, bei dem sich wie nirgends sonst Sport und Kunst überschneiden.

Zurück zu meiner Frage nach dem »Solo-Sein«: Es gibt, so denke ich mir, einen ganz banalen Grund dafür, einen Grund ganz praktischer Natur: Wer sich so intensiv mit seinem Körper befasst, braucht dafür Zeit. Für das Training. Für das sehr sortierte Essen. Für Diäten und auch für die Sache mit dem »D«. Für die Rekonvaleszenz. Die dafür nötige Zeit muss man sich nehmen. Und wenn man dann nur mit Leuten zu tun hat, die einen verständnislos behandeln der gar nach ihren Vorstellung umbiegen wollen, dann hat man die Wahl: Man passt sich an oder man wehrt sich und macht sein/ihr Ding.

Ich wage die These: In vielen Fällen resultiert die Einsamkeit aus der extrem zeitaufwendigen Beschäftigung mit dem Körper heraus. Interessanterweise wieder etwas, das mancher Schmoe und manches Muckimaedel gemeinsam haben dürften.

Das meine ich jedenfalls, so aus meinem Sessel heraus.

So, nachdem ich nun genug Hobby-Freud gespielt und mich nach der Sinnhaftigkeit meines Tuns (dieses hier wie insgesamt) gefragt habe, mache ich für heut Schluss und erfreue mich wieder an ein paar Bildern muskulöser Frauen. Very simple.

Ach ja!!!

Dienstag, 4. November 2008

Mal halt ganz schnell was Kurzes ...

Ein schnelles Posting zwischendurch, mit einem leicht verfremdeten Foto. Manche Bilder sind einfach toll -- so auch dieses: Es zeigt das holländische Muskelmaedel Saskia Salemink in einer meiner Lieblingsposen und zudem aus meiner Sicht optimal bekleidet in Minirock und High-Heels.

Und so, wie sie da sitzt, kommt auch ihr Super-Arm perfekt zur Geltung ... schaut euch mal diesen im Vergleich zu ihrer Körpergröße wahrhaft unglaublichen Bizeps an, so dick und prall und rund: der Hammer!


Das von mir bearbeitete Bild wurde ursprünglich geschossen von FBB-Experten und Foto-Fachmann TomNine (I hope, it's okay to him). Seine Seite
(here is Tom's page - check it out!) ist eine Fundgrube für Muckimaedel-Fans - da gibt's auch eine kleine Auswahl seiner Fotos, deren Löwenanteil auf diverse Pay-Sites verteilt ist.

Samstag, 1. November 2008

Bodybuilding per Bildprogramm ...






















So, nachdem es in den letzten Tagen doch allerlei Hochgestochenes gegeben hat, wende ich mich mal wieder den Niederungen zu - halt: ganz kann ich's doch nicht lassen: "den Hunden im Souterrain", wie Thomas Mann das genannt hat.
Auf Deutsch: den Trieben. Und die hängen bei mir nun mal mit Muskelmaedels zusammen.

Ja, und da sind wir dann auch schon bei diesem Bild. In dem Moment, als ich es gesehen hatte, reagierte mein Unterleib auch schon. Ganz ohne Zutun. Einfach so. Eine supersexy Pose, kombiniert mit einem echt verwerflichen Blick und dazu der Body --- wuff!

Einerseits schön, andererseits. Tjaha, denn andererseits ist das spektakuläre Bild da ja nicht echt. Das Ausgangsfoto zeigte einmal die hypermuskulöse, seit gut zwei Jahrzehnten Eisen pumpende Südstaaten-Muskelwucht Tazzie Colomb - ich muß jedesmal schlucken, wenn ich sie sehe. Alle Bilder von ihr scheinen nur eins zu sagen: "Hey, ich habe viel mehr Muskeln als du -- und bin deswegen und überhaupt eine höchst erotische Frau, die um ihre Reize weiß. Traust du dich oder kneifst du, weil ich eine Attacke auf dein Selbstwertgefühl bin?"

Das alles tut auch dieses Bild. Mit dem kleinen Makel, dass dieses irgendwo verfeinerte Abbild von Tazzie ein "Morph" ist. Also ein per Computerprogramm verändertes Bild, in dem Fall halt so verändert, daß die eh schon unglaublichen Muskeln von Miss Colomb noch gigantischer und hünenhafter wirken. Also ein Wunschtraum, der aussieht wie ein Foto, aber keins ist, und der so tut, als sei er ein Abbild der Realität.

Wirken, wie gesagt, tat das Ergebnis dann auch auf mich. Aber so sehr ich meinen Spaß an solchen gemorpheten Bildern habe, so sehr frage ich mich, inwieweit sich so etwas auf die Wahrnehmung der Realität auswirkt. Wenn man nur noch solche Fotos zu sehen bekommt, dürften einem selbst Super-Bodybuilderinnen irgendwann very skinny vorkommen. Und hat man dann noch seine Freude dran, wenn einem mal auf der Straße ein von einem superbreiten Rücken gekrönter, knackiger Mucki-Popo ins Auge springt, oder gähnt man gelangweilt?
Ich will nun nicht den Oberbedenkenträger spielen, aber: Die virtuelle Realität verdirbt - wenigstens ein bißchen - den Betrachter für die "wirkliche Wirklichkeit" (man möge mir die Stilblüte verzeihen).

Fraglos ein absolutes Minoritäten-Problem. Aber immerhin eines, das ein bißchen in den Fokus von uns Fans rücken sollte. Denn die ersten FBB-Morphs, die ich zu sehen bekommen hatte, waren spätestens auf den zweiten Blick als "Fake" zu entlarven, weil man irgendwo dann doch sah, wo der Bildbearbeiter der Natur nachgeholfen hatte.

Doch das ist inzwischen längst nicht mehr der Fall. Inzwischen sind da Künstler am Werk, die wahre Meisterwerke im Proportionen-Zuwachs abliefern und damit Bilder schaffen, die den unbedarften, Frauen-Muckis eklig findenden Betrachter wohl noch mehr abstoßen dürften, als es das unbearbeitete Bild eh schon tut. Bekloppte wie ich, die sehen das natürlich anders --- aber das hatten wir ja gerade.
Trotzdem: Ein leicht mulmiges Gefühl habe ich da schon. Zumal es inzwischen auch gemorphete Filme gibt (okay, das kennt man schon seit dem zwoten Terminator mit good ol'Arnie aus Graz), aber bislang noch nicht aus dem Homemade-Sektor von Muckimaedel-Videoschnippseln à la Youtube. Einfach mal dort mal ein bißchen durchgucken, da werdet ihr dann schon fündig.
Ja, und damit dieses Bild auf jeden Fall als bearbeitet zu erkennen ist, habe ich mich ein bißchen als Künstler versucht und es so verfremdet, dass man es auch sieht. Um Realität von Fiktion zu trennen.
Nun denn: Ich wünsche viel Spaß damit und/oder intensives Nachdenken. Jeder, wie er möchte.
Und Kommentare wären hübsch. Übrigens nicht nur zu diesem Text.

Freitag, 31. Oktober 2008

Sir Dr. Benjamin Weider (1923-2008)

So, und da ich sonstwo auf Deutsch noch nichts darüber gelesen habe, noch dies:

Ben Weider ist tot, seit Mitte Oktober.
Ben wer?
Na, der Bruder von Joe Weider.
Joe -- ja und?

Also: Joe und Ben Weider begründeten und prägten das große Geschäft mit dem Bodybuilding in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, errichteten ein Versand- wie ein Zeitschriftenimperium drumherum und stellten sich mit viel Kawumm und Aplomb gar als Begründer des Bodybuilding dar.

Das aber muß man mit leichten Abstrichen betrachten: Speziell muskelbildende Trainingsmethoden hat es schon zu Zeiten der minoischen Kultur auf Kreta gegeben und lassen sich überhaupt in der ganzen - zumindest mediterranen - Antike bereits nachweisen. Und das Geschäft mit dem Muskelkörper und den passenden Zeitschriften haben die "Gebrothers" Weider auch nicht erfunden, da gab's vorher schon andere geschäftstüchtige Leute wie etwa Bernar McFadden. Nicht zu vergessen Bob Hoffman aus Pennsylvanien, der "Vater des modernen Gewichthebens", der in seiner Heimat das Städtchen York zu "Muscletown" verwandelt hat.

Dennoch läßt sich das moderne Bodybuilding nicht ohne die Weiders denken. Nicht nur, daß sie mit der IFBB den fraglos wichtigsten Bodybuilding-Verband der Welt aus der Taufe gehoben haben — sie haben Arnold in den 1960ern nach Amerika geholt und ihn auf seinem Weg zum Startum befördert und dadurch überhaupt erst das BB auf diese breite Ebene gestellt, auf der es heute steht.

Viele Trainingsforschungen nahmen bei ihnen den Anfang — ohne sie wäre Krafttraining sicher nicht so breit zur Verbesserung der Fitness in anderen Sportarten oder zur medizinischen Rekonvaleszenz genutzt worden.


Ben Weider hat sich zudem auch als Organisator verdient gemacht und gilt als der Mann, der erstmals Frauenbodybuilding-Wettkämpfe auf breiter Ebene veranstaltet hat — das ist auch der Grund, warum ich hier etwas dazu schreibe. Er selber hielt Rachel McLish und Cory Everson für die wichtigsten und einflußreichsten Bodybuilderinnen der letzten 30 Jahre - mit Blick auf die publizistische Wirkung sicher richtig, da ändern auch die acht Miss-Olympia-Titel der sensationellen Lenda Murray nichts daran.

So. An der Wiege gesungen hat den zwei Weiders niemand, dass sie einmal so erfolgreich werden würden. Sie sind als Söhne von aus Osteuropa stammenden Juden in Kanada geboren worden und hatten es wohl als Jungen alles andere als nicht leicht — auch in ihrer Heimat gab es heftig Antisemitismus. Und darin, so liest man, lag denn auch wohl der Grund, warum Joe (und nach ihm Ben, geboren 1923) anfing, sich mit Hanteltraining gezielt zu kräftigen.

Und das führte dazu, dass sie sich geschäftlich damit befassten - Joe als Verleger und Ben als Chef eines Versandhauses. Joe landete schließlich in Kalifornien, Bens Hauptsitz blieb wohl in Kanada. Joe Weider verlegte zwischendurch auch mal sogenannte "Men's Magazines", also Action-betonte Männerzeitschriften (waren Mitte des vergangenen Jahrhunderts groß in Mode), doch sein eigentlicher Boom waren Blätter wie "Muscle & Fitness" und zig andere.

Ben wiederum bildete auch die treibende Kraft hinter dem Versuch, BB olympisch werden zu lassen, was ja bis heute nicht ganz geklappt hat. Aber es gelang ihm das, wie er selber sagte: "The biggest change in bodybuilding since 1980 up to now is the fact that we participate in all of the regional games that are organized by the International Olympic Committee. These are the Pan American Games, Central American Games, South American Games, The World Games, the Mini Olympics, the South East Asia Games, and the Asian Games." (In kurz auf deutsch: Seit 1980 gabs den größten Wandel dadurch, daß die IFBB sich seitdem an allen regionalen Spielen beteiligt, die vom Internationalen Olympischen Komittee ausgerichtet werden, gefolgt von einer Auflistung der einzelnen Veranstaltungen).

Doch wegen all seiner übrigen Verdienste gehörte Ben Weider schließlich beim BB in die Kategorie, zu der Beckenbauer beim Fußball zählt — zu den Lichtgestalten.

Und Ben Weider hatte auch eine Vergangenheit und ein Leben jenseits des BB: Ein — allgemein als freundlich, höflich und bescheiden geschilderter — Familienvater, ein bei einer Spezialeinheit des II. Weltkriegs dienender, hochdekorierter Soldat, ein in Kanada hochgeehrter und geadelter Geschäftsmann, ein Fan von Glenn Miller und Big-Band-Swing und — ganz drollig — ein internationaler Fachmann für Napoleon Bonaparte (genau, der abgesägte Korse, der immer die Hand an der Brieftasche hat). Weider hat sogar eine internationale Napoleon-Forschungsgesellschaft begründet und geleitet; nicht zuletzt deshalb wurde er auch in Frankreich hochgeehrt. Zudem hat er persönliche Dinge von dem Franzosenkaiser gesammelt und die noch vor seinem Tod einem kanadischen Museum vermacht.

Wenn es denn für seine Familie und seine Freunde ein Trost ist: Er hatte ein erfülltes Leben, wie es scheint. Sir Dr. Benjamin Weider starb im — durchaus gesegneten — Alter von 85 Jahren in einem jüdischen Krankenhaus in Quebec, die Familie an der Seite.


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Jetzt aber zu etwas ganz anderem: Kein Posting auf dieser Seite ohne mindestens ein Maedel mit spektakulären und anbetungswürdigen Muckis — daher hier wieder eine der hervorragenden Zeichnungen vom Atelier EG in Japan, per Computer koloriert von mir.

Y. K., dem Betreiber der japanischen Website, geht es hoffentlich wieder besser. Er hat nämlich vor ein paar Monaten einen schweren Sturz erlitten und war daraufhin längere Zeit krank: Von hier aus alles Gute!


Dienstag, 28. Oktober 2008

Und immer wieder: Christa!



To make a long story short: Auf der Homepage von C.B. gibt es neue Fotos der alterslosen Muskellady in ganz fraglos spekta- kulärer
, sehr luftiger, very erotischer und diverserlei liftender Bekleidung --- und darüber hinaus präsentiert sich die schwarzhaarige Dame mit den dunklen Augen und der schönen dunklen Haut in einer tollen körperlichen Verfassung.

Angesichts derer reibt sich der geneigte Betrachter erstaunt die Augen, sagt mehrfach Dinge wie "Oh", "Ui", "Hammer" und "Wahnsinn", während er sich erregt fragt, ob sie etwa wieder etwas an Masse hinzu und damit zurück gewonnen hat.

Schön wär’s, denn immerhin war Christa in ihrer Bodybuilding-Blütezeit eindeutig die Macht! Ohne Wenn und Aber! Allein die Vorstellung, sie hätte noch einmal den Beschluß gefasst und würde all den jüngeren Maedels mal zeigen, wie das so geht mit den dicken und großen und starken Muckis ...

Aber auch wenn das nur mein Traum und nicht der ihre sein sollte -- auch so, wie sie jetzt ist, macht sie sehr viel Eindruck. Die Qualität ihrer Muskeln ist schlichtweg klasse – ich frage mich, ob es, und das nicht nur in Old Germany, überhaupt eine Frau ihrer Altersstufe gibt, die da mithalten kann: Flacher Bauch, breite Schultern, kraftvolle und ausladende Oberschenkel – wuff! Und dann ihre Super-Armmuskeln! Immer noch dürften sich in der Straße alle Köpfe nach ihr umdrehen, wenn sie einmal ärmellos und eingeölt einherschreiten sollte.

Nun denn. Ich habe mir ein paar Bilder von der Homepage stibitzt und den unruhigen Hintergrund etwas getunt, auf das Christa (und die männermordenden Outfits) besser zum Tragen kommen. Viel Spaß damit. Und wer ihre Homepage sucht: Den Link findet man rechts in der Leiste.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Lisa Bavington: Mal anhalten und nachdenken

Der ein oder andere wird sich noch an diese Kanadierin erinnern – ein seinerzeit extrem rundum bepacktes Muskelmaedel mit Wahnsinns-Schultern, das trotz alledem symmetrisch und harmonisch wirkte. Ansprechend war sie sowieso, sie hatte (und hat) ein frisches natürliches Gesicht und schien zum selben Friseur wie Denise Hoshor zu gehen ...

Okay. Als ich nun wissen wollte, was denn die gute Dame aus dem Land der Elche und des Ahornsirups derzeit so macht, stolperte ich über diesen Beitrag hier: »Guilt by Association«.

Für jeden, der nun nicht so gut Englisch kann: Lisa Bavington bezieht sich darin auf einen Artikel der US-Zeitschrift »Muscular Development«, in dem es wiederum um die – ebenfalls nicht gerade unbekannte – Bodybuilderin Colette Nelson geht. Beziehungsweise um das, was der »Kollege« unter einem provokanten Interview versteht. Der Titel lautete passender- oder unpassenderweise »Extreme Sex«

Denn der gute Mann warf darin Colette Nelson seine Sexual-Phantasien ihre Person betreffend an den Kopf. Und das in rüdestem Tonfall: Der »Kollege« gab in dem Text vor, Colette Nelson nach ihrer Lieblingsposition und sonstigen Intimitäten gefragt zu haben und teilte der Welt mit, er würde sie am liebsten mal in ihrer Cheerleader-Uniform »knallen«. Dann phantasierte er davon, »sie nach einem großen Orgasmus in Tränen aufgelöst vor sich zu haben«. Und zum krönenden Abschluss ließ er seine Leser wissen, er habe sich mehrfach anhand von Colette-Nelson-Fotos befriedigt.

Genau das spießte Lisa Bavington in ihrem o.g. Beitrag auf, analysierte dabei auch gleich die Struktur und den selbstgesteckten Anspruch der Muscular-Development-Macher und warf die berechtigte Frage auf, inwieweit ein Artikel wie der genannte denn zu alldem passt. Ihr Ergebnis: »When contradiction meets hypocrisy – wenn der Widerspruch auf die Scheinheiligkeit trifft.«

Klares Ergebnis: Zum einen gibt man sich wissenschaftlich, nüchtern und Vereinigungen wie der IFBB-Organisation und Aspekten wie Doping gegenüber kritisch, zum anderen gestattet man Autoren Ausrutscher wie den gerade genannten. Lisa Bavington verlinkte daher auch auf zum Beirat des Blattes, der aus lauter hochkarätigen Persönlichkeiten besteht. Und sie kündigte an, diverse Briefe zu schreiben.

Zwar ist die Affäre nun schon ein paar Jährchen her. Aber sie bildet wieder einmal einen Beleg dafür, dass bis auf wenige Ausnahmen viele Herausgeber und Chefredakteure von BB-Zeitschriften die Muskelmaedels nicht ernst nehmen. Statt dessen wollten sie nur zur »Tits & Ass«-Fraktion zählende, »sehr weibliche« Maedels in ihren Blättern dulden.

Und den »Autor« charakterisierte Lisa Bavington so: »Through this interview, the writer has managed to prove without a doubt, that this female bodybuilder, in particular, is clearly more of a man than he will ever be and more of a woman than he will ever have.« Zu Deutsch: »Mit diesem Interview hat der Verfasser es zweifelsfrei fertiggebracht zu beweisen, dass diese spezielle Bodybuilderin eindeutig mehr Mann ist als er jemals sein wird und mehr Frau, wie er jemals haben wird.« Und, so ergänzt sie spekulierend, vielleicht wollte er das ja ausdrücken, konnte es aber nicht passend artikulieren.

Wobei meiner Meinung nach der genannte »Kollege« mit diesem Text einen tiefsitzenden Minderwertigkeitskomplex gegenüber der extrem muskulösen und zudem – wohl aus seiner Sicht verwirrenderweise – äußerst attraktiven Colette Nelson ausgetobt hat. Ein Möchtegern-Macho, der sich nur noch durch Chauvi-Sprüche zu helfen weiß, um sich so seiner bedroht geglaubten Männlichkeit zu versichern.

So. Weswegen ich das nun aufspieße und hier bespreche, was ich selber nun in dem Kontext sagen will: Ich bin ja auch einer von der Sorte, der über Muskelmaedels phantasiert, der dann tut, was er tut, der seinen Fetisch pflegt, der sich ab und an mit einer solchen Dame trifft, weil es ihm ums Sexuelle geht (auch wenn das zu allermeist seitens der Damen nicht bis zum Äußersten kommt). Von der Warte her gesehen, habe ich übrigens auch nichts gegen die T & A-Mädchen, Gott bewahre. Ganz klar: Ich bekenne mich schuldig.

Aaaaaaber: Ich bemühe mich, Frauen – egal welche – eben nicht nur aufs Sexuelle zu reduzieren. Deswegen bin ich noch lange kein Frauenversteher oder so etwas, sondern einfach nur höflich. Und wenn sich schon im privaten Umgang ein derart rüder Ton wie der in dem genannten und von Lisa Bavington in sauberer, journalistischer Manier »sezierten« Interview verbietet, um wieviel mehr tut es das in einer Zeitung, die an jedem Kiosk liegt?

Ui, kann man nun sagen, ein bisschen prüde, was? Nein. Das bin ich nicht. Aber es kotzt mich an, andere derart zu diskreditieren. Schließlich würde ich ja auch nicht wollen, dass man mit mir und meinen Ansichten und Neigungen derart umgeht. Was ich mit Blick auf meine Person im übrigen auch nicht dulden würde – ich glaube, der gute Mann hätte kurz nach Drucklegung sehr viel Geld bei seinem Zahnarzt ausgeben müssen.

To be serious: Lisa Bavington betont sehr zu recht und ganz dezidiert, dass sie sich nicht nur auf ihren Body reduzieren lässt und versucht auch klar zustellen, dass gerade viele Muskelmaedels nicht nur der »Innen hohl«-Fraktion zuzurechnen sind. Sie selber war zu der Zeit, als sie ihre Kritik verfasst hat, angehende Journalistin. Inzwischen hat sie eine universitäre Laufbahn eingeschlagen und arbeitet an einem Buch. Das Foto ihrer Person (links) zeigt daher sie daher eben auch nicht im Posing-Bikini, sondern in ganz normaler Alltagskleidung – ganz und gar nicht unattraktiv, wie ich finde. (Wo ich das Bild her habe? Na, für weitere Porträtaufnahmen von und für Informationen zur ihrer Person klicke man hier - der Mann versteht sein fotografisches Handwerk).

Übrigens, sie listet in dem Artikel noch eine Reihe anderer Muskelmaedels auf, die eine akademische Ausbildung absolviert haben und über überdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten verfügen. Darunter Dr. Lisa Auckland oder die studierte Schullehrerin Amy Pazzo.

Ja, und wenn ich mich selber nun so betrachte --- unabhängig von Geschlecht und Muckis: Mit wem habe ich lieber Umgang – mit intelligenten (und dazu netten) Leuten oder den anderen? Ganz klar: Nicht mit dem Rest. Und noch mal ganz klar: Ich kann schon sagen, dass ich gerade unter den FBB immer wieder überraschend viele Leute getroffen habe, die mich mit Bildung oder Können überrascht haben. Zwei (stellvertretende) Beispiele: Alina Popa und Brigita Brezovac sind beide mehrsprachig – ich hingegen beherrsche mit Müh und Not eine Fremdsprache.

Also: Jenseits von allen sexuellen Interessen die Leute an sich nicht aus den Augen verlieren --- und die Empörung verstehen können, die jemanden wie Lisa Bavington packt, wenn sie solchen Stuss wie den genannten Zeitschriftenartikel lesen müssen. Das habe ich mir für mich mitgenommen. Und schreiben, wenn man Beleidigendes zu realen Personen liest. Denn: Engagiert oder interessiert man sich für irgendetwas, das nicht zum politisch-korrekten Mainstream passt, ja, dann besteht die Gefahr, dass es einen irgendwann selber erwischt ...

Aber auch: Mein Interesse, meine Phantasien und meine Freude (auch und gerade in erotischer Hinsicht) an muskulösen Frauen lasse ich mir nicht nehmen und schlecht reden. Es kommt, so denke ich mir, eben auf den Stil, den Takt und den Benimm an.

Samstag, 18. Oktober 2008

Nachtrag: Alina, der Titel, der Reporter ...

Da sitzt man nun und schreibt über seine Liebhaberei, ja, ich sage es richtheraus, seinen Fetisch. Nämlich das Ding mit den Muskelmaedels. Und man fragt sich immer wieder mal, ob man denn nun einen an der Klatsche hat. Ob überhaupt all das Geschreibsel, all die Gedanken von größerer oder (meist) minderer Tiefe, ob also all meine Worte resonanzlos im Daten-Nirwana des Internet verhallen.

Umso mehr freut man sich, wenn mal jemand reagiert – sei es per Mail, per Kommentar oder durch ein paar nette Worte. So, wie es in diesem Fall ein Muskelmaedel tat. Die Rede ist von Alina Popa. Die kennt man ja: Die frisch gekürte Gewinnerin der diesjährigen IFBB-Meisterschaft in Spanien -- hier ein Foto vom vergangenen Jahr, damals noch in blond und burschikos-kurzhaarig:










Sie bedankte sich ganz lieb für meinen Text (gern geschehen, steht eins tiefer) und schickte mir ein paar Sätze zu Michael Graeter. Genau, der einstige Star des Boulevardjournalismus (früher hieß so was in vulgo, aber dafür eindeutig und klar Klatschreporter. Was nix Schlechtes ist - das muss man erst mal können: hartes Brot!). Derselbe geriet nun Anfang des Jahres leider in personam und das auch noch unliebsam in die Schlagzeilen und dann ein Zwei-Drittel-Jahr wegen einer unklaren Rechtssache in diverse Justizverwahranstalten (oder so). Also hinter Gitter.


Etwas, das er nun selber mit typischem Verve, genauer Beobachtungsgabe, dem ihm eigenen Humor und einem ordentlichen Schuss Selbstironie für einen Artikel verwertet hat. Sehr lesenswert. Das kann man hier auf der Website vom »Süddeutsche Zeitung Magazin« näher erkunden.

So muss das sein, wenn man ein Reporter ist. Ich weiß das – sonst hätten all die Leute, die das hier lesen, hier gar nichts zu lesen. Wobei sich die Frage aufwirft, wer überhaupt ... – aber das hatten wir ja gerade.

Nun, also, Alina schreibt (ich habe als artiges Kerlchen natürlich gefragt, ob ich’s zitieren darf):


»Michael Graeter ist ein lustiger Kerl. Er besucht uns manchmal, er lebte 2 Jahre hier nahebei in unserer Nachbarschaft, und es scheint, als wolle er wieder hierher zurückkehren. Ich hatte keine Ahnung, dass er so berühmt ist, bis er diese Gefängnis-Sache im letzten Jahr hatte. Nur für die Akten: Er mag meine Kokosnuß-Kürbis-Suppe... Aber in diesem Jahr bereitete er mir eine nette Überraschung. Vor 2 Wochen absolvierte ich ein Gastposing in einer Meisterschaft hier in der Nähe von Zürich, und er kam, um mich zu sehen.«

Die Aussage der zuletzt stehenden sechs Worte kann ich nur allzugut nachvollziehen. Und das Suppenrezept hört sich auch für einen Steak- und Salat-Menschen wie mich interessant an. Jedenfalls schickte mir Alina Popa diesen schönen Schnappschuss, der sie mit Michael Graeter zeigt: Beide strahlen um die Wette. Weil das erstens ein fröhliches Bild ist, weil ich zweitens auch mal gleich mit zwei Berühmtheiten auf einem Bild pranzen kann, weil man drittens die Super-Armmuckis von Alina sieht – ja, wegen alldem wollte ich das der Welt nicht vorenthalten:

Falls es die Welt interessiert --- aua, wer haut mich denn da?
Ist ja gut, ich hör auf.

Sowohl mit dem Jammern als auch mit dem Schreiben. Letztgenanntes aber nur für heute. Um mit Paulchen Panther zu reden: »Ich komm’ wieder, keine Frage ...«

Dienstag, 7. Oktober 2008

Die Siegerin heißt: Alina Popa!

Am vergangenen Wochenende ballerte es so richtig mit Frauenbody-
building-Terminen: im englischen South Port gingen die "2008 NABBA Universe" über die Bühne, im spanischen Santa Susana dagegen die IFBB World Championships.
(Zur Erklärung sei angefügt: "NABBA" ist die Abkürzung für "National Amateur Body-Builder's Association"; die Website findet sich hier. "IFBB" steht für International Fedderation of Bodybuilding and Fitness - Website ist hier - beides die großen BB-Weltverbände.)
Und ein bißchen verzwickt war das alles ja schon: Weil ich weiß, dass die zwei Wettkämpfe am vergangenen Wochenende im westenglischen South Port vonstatten gehen sollte, habe ich vorab und währenddessen immer wieder mal gegoogelt. Ich wollte natürlich herausfinden, welches der Muskelmaedels denn nun gewonnen hat.
Tagelang: Nix.
Auf der Seite der Verbände standen nur Hinweise auf den kommenden Wettkampf, aber sonst bis dato nichts Aktuelles: auch eine Art von Öffentlichkeitsarbeit.
Tja, aber nun brennt wissensmäßig endlich ein Lichtlein am Horizont, zumindest mit Blick auf die IFBB. Mit Alina Popa hat sich eins meiner Lieblings-Muskelmaedels den Titel geholt: the bodybuilding overall of the IFBB World Championships --- allerherzlichsten Glückwunsch!
Interessant auch: Zwar schickten auch die Amis da ihre Teilnehmer hin. Aber bei den Frauen dominierten ganz klar die Europäerinnen und die Lateinamerikanerinnen - die belegten denn auch die vorderen sechs Plätze.
Apropos NABBA: Hätte sich Alina Popa beim Wettkampf der NABBA beteiligt, hätte sie den fraglos auch gewonnen - und zwar zum zwoten Mal: 2007 war sie da Miss Universe!


(Bild oben: Alina Popa zeigt ihren mächtigen Arm, April 2008. Übrigens, der ist nicht nur dick und muskulös, sondern auch stark, aber das richtig! Foto: © mattmuscle 2008)


In dem Zusammenhang sei auch noch auf einen genau ein Jahr alten Artikel über die aus Rumänien stammende und in die Schweiz verheiratete Athletin mit dem Prachtleib und dem wunderschönen Gesicht verwiesen.
Der stand freilich nicht bei den üblichen Bodybuilding-Seiten, sondern unter dem Titel "Miss Muskel aus Zürich" auf der Homepage von Michael Graeter --- hier.
Michael Graeter? In journalistischen Kreisen kein Unbekannter, oh nein! Bei diesem Herrn handelt es sich um einen journalistischen Veteranen, ja, eigentlich eine Legende: Er wurde bekannt vor allem als der Vertreter des Boulevard-Journalismus - in vulgo: Graeter war zeitweilig der wohl bekannteste deutsche Klatschkolumnist (ich verwende das Wort NICHT abwertend). Er bildete wohl auch das Vorbild für die Figur des von Franz Xaver Kroetz gespielten "Baby Schimmerlos" aus der in der Münchner Schickeria angesiedelten TV-Serie "Kir Royal" (Regie: Helmut Dietl).
Großes Kompliment: Michael Graeters Text über Alina Popa ist frei vom sonst so wohlfeil-üblichen "Igitt, wie unweiblich"-Schmonzes. Er berichtet statt dessen mit Interesse an anderen Menschen, neugierig, mit Augenzwinkern und mit ein paar schrägen Formulierungen ("Bizeps-Schönheitsdiziplin"), so, wie er es auch bei jedem anderen Thema täte. Ansonsten ist der Text objektiv und wertneutral, also so, wie es sich für unseren Berufsstand gehört.

Ich bin so frei, aus dem Text zu zitieren:

"Wie eine Bronzeskulptur auf der Mitte einer großen Piazza stand die blonde Wahl-Züricherin Alina Popa Molinari im roten mit Swarovski-Steinchen besetzten Bikini auf der Bühne und lächelte in das minutenlange Blitzlichtgewitter. Stürmisch applaudierten die 3000 Zuschauer. Selten war die Jury sich so einig, ihr die Trophäe zu geben.Die Siegerin, ein weiblicher Siegfried, wiegt 75 fettfreie Kilos, ist 168 Zentimeter groß und hat in den letzten drei Monaten neben dem Krafttraining die Ernährungs-Qual auf sich genommen, täglich nur Hühnchen und 40 Gramm Reis zu sich zu nehmen, um zu gewinnen. Alinas Oberarmmuskeln messen im Moment stolze 43 Zentimeter, Oberweite und ihr Allerwertester kamen angesichts des Gesamtkörper-Tunings leicht ins Hintertreffen. Wichtig war aber bei dieser Qualifikation die perfekten Rundungen der Muskelmasse die Härte, Symmetrie und Proportion. Natürlich auch die Aura des menschlichen Kunstwerks. Der Charme der frisch gekürten Muskel-Prinzessin verzückte alle. Vor ihrem Bizeps-Wettkampf hatte ihr der mitgereiste Ehemann Raffaele Molinari, ein globetrottender Elektro-Ingenieur und Hobby-Bodybuilder, das optimale Haut-Outfit angepasst, das jeder noch so entlarvender Scheinwerfer-Beleuchtung standhielt. Mit goldener Hand sprayte er Alina in drei Arbeitsprozessen mit „Pro Tan“ einen gülden-braunen Körper-Teint auf und optimierte den Look mit „Dream Can“ und Baby-Öl. Das dauerte Stunden und allein dieser Service scheint ein wahrer Liebesbeweis zu sein."


Tja --- also für diese Art von Airbrush am edlen Muckimaedel-Leib hätte ich mich glattweg auch hergegeben! Und wie das ganz oben angefügte Foto zeigt, befand sich Alina in Spanien in einer wahrhaft traummäßig-erstklassigen Verfassung - außer, dass sie sich nun ihre Haare kastanienbraun getönt hat; vor einem Jahr zeigte sie sich ja noch flachsblond:

(Bild links: Alina Anfang 2007 --- diese Arme sind einfach der Wahnsinn. Aber auch der Rest der Dame gefällt, und das bezieht sich nicht nur auf Body und Gesicht, sondern auch auf ihr extrem angenehmes Wesen. Bild ist wieder von mir.)

Nochmals: Herzlichen Glückwunsch an Alina Popa in die Schweiz! Und wo ich schon mal beim Gratulieren bin: Mir gefällt auch das neue Design ihrer Homepage sehr gut: die findet sich
hier.