Samstag, 27. Juni 2009

Das Auge folge Pfeil und Stern ...









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genau das ist einer oder vielmehr sind zwei der Gründe, warum einer wie ich eine Seite wie diese hier betreibt: die prallen und ausladenden Popos der Muskelmaedels. Wie sensationell dieses Exemplar sich unterhalb der schmalen Taille und des wuchtigen Rückens auf beiden Seiten formvollendet rundet und hervortritt! Am liebsten würde ich meine Hände tief in Öl tauchen und dann die bestimmt und ohne jeden Zweifel superstraffstrammstarken Muskeln kneten und massieren. Lange, ausführlich, intensiv, gründlich, genüßlich, hingebungsvoll. Und derart eingestimmt, würde ihre Besitzerin sich dann herablassen - zu mir oder besser auf mich ...

Mittwoch, 24. Juni 2009

Der Staat gegen die Steroide...

... in dem Fall isses Oklahoma. Und dort geht man wohl schon seit einiger Zeit gegen Steroid-Missbrauch vor. Man hat schon eine Reihe von Bodybuildern dazu vernommen, nun zeigt sich auch, dass mindestens zwei Frauen „drinhängen“ – in dem Fall Sherry Smith und Trudy Ireland-Kline (hier im Bild - in einem Leder-Outfit, das ihre prächtigen Konturen so richtig schön betont: lechz!).

To be serious: Und gegen all die Leutchen gab es wohl sogar Haftbefehle, davon waren insgesamt zwölf Bodybuilder in dem U.S.-Staat betroffen. Trudy selber sagt, sie habe Steroide genommen, sie aber abgesetzt, weil sie ihr Herzbeschwerden bereitet hätten.

Wer ist betroffen? Guy Ducasse (IFBB-Profi) ist einer von mehreren Wettkampf-BB, vom gleichen Verband stammt Sherry Smith. Von der NPC gehören Chris Waid, Tom Burke (die sich zwischenzeitlich schuldig bekannt und eine Bewährungsstrafe kassiert haben) Trudy Ireland-Kline und Darrell Terrell dazu. Bei allen (außer Waid und Burke), so heißt es, läuft das Verfahren. Betroffen sind auch die Personen Chris Goodman, Derrick Davis, Dr. Brad Stahlheber und Dr. Gary Robert Lee; auch hier sind Verfahren mit Bezug auf Steroide anhängig.

Das Interessante an der ganzen Sache ist, dass sich die Ermittler bei ihrer zweijährigen Arbeit konkret auf Wettkampf-Bodybuilder von IFBB und NPC verlegt und mit Blick auf ihr Umfeld und auf eventuelle Beschaffungswege ermittelt haben. Das wird, so denke ich, noch eine heiße Sache werden, nicht nur für die betroffenen Athleten in Oklahoma.

Ähnliche Fälle sind wohl auch in anderen U.S.-Staaten, etwa Texas, zur Zeit anhängig.

Zumal Travis Tygart, der Boss der US-Anti-Doping-Liga (United States Anti Doping Agency USADA) die U.S.-Staatsanwälte jüngst dazu aufgefordert hat, die Hersteller all dieser Mittelchen doch unter die Verbraucherschutzgesetze der USA zu unterstellen.

Das wäre eine juristische Finte, die man mit Blick auf die USA und ihr Versicherungs- und Krankenrecht sehen muss (das ist ja ganz anders als in Deutschland): Wenn betroffene Konsumenten das Land in Haftung nehmen könnten und so etwa für den Steuerzahler hohe Behandlungs- und sonstige Folgekosten anfielen, dann, so Tygart, käme auch der Staat schneller in Bewegung, da es seine Gelder beträfe. Und dann wäre auch ein energischeres Vorgehen gegen die „Sünder“ zu gewärtigen. Mehr zu alldem unter http://www.mesomorphosis.com/blog/

Für Trudy Ireland ist das natürlich noch ein Schlag ins Genick - sie laboriert ja sicher noch an den Folgen ihrer Kniegelenk-Transplantationen von vergangenem Jahr.

Sonntag, 21. Juni 2009

Muskeln an der Stange – Yolanda Hughes

Natürlich geht es mich nichts an. Überhaupt nichts. Jeder darf bestimmen, was er mit seinem Leben und seinem Leib anstellt. Aber – aus Sicht eines Fans gesprochen – irgendwie finde ich es nun eben doch immer wieder schade, wenn einstmalige Muskelmaedels ihre gewaltigen Formen verlieren und sich wieder auf ein als eher allgemein akzeptabel geltendes – zumeist allerdings noch extrem sportliches – Normalmaß reduzieren.

So auch Yolanda Hughes. Die farbige Athletin aus Tennessee, knapp einssiebzig groß, beeindruckte mich durch ihre lange Bodybuilding-Karriere – die umspannte seit der Mitte der 1980er Jahre bestimmt anderthalb, wenn nicht gar zwei Jahrzehnte. Die begann übrigens, als ein Wrestler mit dem schönen Künstlernamen „Hillbilly Jim“ ihr einmal beim Gymnastiktraining zusah und sie fragte, ob sie sich für die Teilnahme bei einer Bodybuilding-Meisterschaft interessieren ließe. Sie ließ und wurde zweite.















Zeitweilig in Deutschland wohnhaft, gehörte sie bei den Ms Olympia-Wahlen sozusagen schon zum Inventar. Und 1998 belegte sie da hinter Kim Chizevsky den zweiten Platz. Die Ms International gewann sie in jener Zeit auch zweimal in Folge. Dito die Arnold Classic. Und auf eine – wenn auch nur kurze – Filmrolle brachte sie es auch; wen es interessiert, der schaue sich „Rollerball“ von 2002 an.

Yolanda Hughes fiel mir immer auf durch ihre üppig-harten Muskeln, namentlich unglaublich wuchtige, dicke und dazu top ausgeprägte Oberschenkel. Wenn sie breitbeinig da stand, ihre Füße leicht nach außen gedreht, dann sah man erst, wie prall und wohlgerundet ihre Beine auch innen im Schritt waren. Dazu kamen Wahnsinns-Schultern mit dick bepackten Armen und – als Kontrast – eine extrem schlanke, schmale Taille: Einfach nur toll! Kim Perez erinnert heute daran, aber Yolanda Hughes wirkte etwas symmetrischer, weil Rumpf und Rücken breiter waren.

Und was macht die farbige Dame mit dem umwerfend-breiten Lächeln und den große Augen heute?

Tja. Zum einen dürfte sie wohl das Familienleben pflegen, sie hat einen aus Deutschland „mitgebrachten“ Gatten. Weswegen sie auch inzwischen ihren Nachnamen um einen Bindestrich und das Wert Heying ergänzt hat.

Zudem hat Yolanda Hughes in Bellingham, Washington ein Sportstudio; es heißt „Fitness Exotica“. Aber das ist eins, dessen Kurse sich so anhören: „Cardio Striptease“, „Booty Camp“, „Sexy Flexy“ and „Pole Dancing 101“. Und blickt man dann auf das Inventar in den Räumlichkeiten, erspäht man rundherum an den Wänden reichlich Spiegel und dann ein gutes halbes Dutzend vom Boden zur Decke reichender Messingrohre: Genau – die jedem Fan von Striptease-Lokalen bekannten „Poles“. Oben und unten festgebolzt. Fünf Zentimeter im Durchmesser und dreieinhalb Meter hoch.

Jene Stäbe also, an denen sich entsprechend geschulte und zudem ansehnlich gebaute Damen verführerisch-geschmeidig-kraftvoll räkeln und biegen, während sie sich zum Entzücken des meist männlichen Auges ihrer eh schon spärlich-knappen Textilien entledigen.

Im „Fitness Exotica“ aber geht’s „nur“ zum einen um den Sex. Das andere ist der Sport. Und so lässt sich die Zielsetzung der angebotenen Kurse wie folgt beschreiben: Fit werden beim Strippen. Oder Strippen beim Fitwerden.

















Die Idee kam Yolanda Hughes, die schon als Bodybuilding-Trainerin reichlich Erfahrungen auf dem Gebiet als Sportlehrerin gesammelt hatte, ganz simpel. Beim TV-Gucken. Denn erfunden hat sie diesen Mix aus augenzwinkerndem Sex und kräftigender Leibesübung nicht. Sie probierte es dann begeistert selber aus und nahm bei einer Meisterin ihres Faches auch entsprechende Kurse.

Aber sie erkannte als Athletin und Trainerin sehr schnell, wo da die Vorteile liegen: Zum einen könnten die Damen so ihre erotisch-gefühlvolle Seite entdecken und ausleben. Zum anderen machte Yolanda Hughes für ihr Trainingskonzept die ganzen Tanzbewegungen an der Stange körperlicher. Also schwerer und anstrengender.

Die Frauen, so Yolanda Hughes, könnten auf diese Art und Weise ihre Körperkraft enorm erhöhen, weil viele der Übungen sich nur absolvieren lassen, indem die Tänzerin ihr ganzes Körpergewicht hält. Es trainiere, so sagte sie, wie es das Absolvieren von Klimmzüge tue. Was eins der hier eingefügten Bilder mit der blonden Tänzerin deutlich zeigt, man achte auf den Bizeps und seine Anspannung.
Und, so Yolanda Hughes, die Frauen lernen, wie das gehe, das mit dem Tanzen.

Und wichtig sie es ihr auch, dass ihre Kundinnen so zu mehr Selbstvertrauen kämen.

Wieder ein Beispiel dafür, dass die Lebensläufe unserer Muskelmaedels auch nach dem Ende ihrer Bodybuilding-Karriere durchaus anders verlaufen als beim Mainstream üblich.

Da bleibt nur zu hoffen und zu wünschen, dass die originelle Idee ihr möglichst viele Kunden in den Laden treibt.
Zumindest sollte man das meinen.
Doch das Leben läuft leider nicht immer so, dass clevere Ideen, reichlich Fleiß, viel Elan und ein bekannter Name den Erfolg besorgen.
Manchmal geht es trotz allem schief.

So hat Yolanda Hughes vor ein paar Tagen auf ihrer
Homepage verkündet, dass sie ihr Studio „Fitness Exotica“ schließen wird – „wegen nicht vorhersehbarer Umstände“. Was nun nicht heißt, dass sie aufsteckt. Nein. Die von ihr trainierte Gruppe der „Fly Girls“ steht nach wie vor für Auftritte parat. Und dann bietet sie nun Hausbesuchskurse an: „Wir kommen zu Ihnen und bringen die Stange mit!“

Also, wenn der Staat Washington nicht am Pazifik liegen würde und so elend weit weg wäre: Ich bin zwar keine Frau – aber für so eine Vorführung wäre ich jederzeit zu haben!

Dienstag, 9. Juni 2009

Alina im April

Zuerst ein Zitat: “I am a young and attractive female bodybuilder. You will love the sessions with me, I am nice and friendly and I love to show off my muscles.”

Genauso ist es:

Sie ist jung und attraktiv.
Sie ist eine Bodybuilderin.
Sie bietet tolle Sessions.
Sie ist nett und freundlich.
Sie mag es, ihre Muskeln zu zeigen.

Und deswegen habe ich im April wieder einmal Alina Popa getroffen. Zum Fotografieren und für ein kleines Muscle Worship. Zum sechsten Mal übrigens. Was irgendwie dafür zu sprechen scheint, dass ich da gern hingehe und dass sie mich auch gern zu treffen scheint.

Bei unserer Terminabsprache kündigte sie an, sie sein ein bisschen schmäler als sonst üblich. Im ersten Moment war ich etwas erschrocken und dachte, sie wird doch nicht etwa ins Fitness-Lager gewechselt sein? Aber dann beschloss ich, sie so oder so zu sehen – schließlich handelt es sich bei ihr ja auch um eine sehr nette und zudem ausnehmend anziehende Dame, in deren Gesellschaft ich mich gern aufhalte. (Wie gesagt: Ich hoffe, es gilt auch umgekehrt.)
Natürlich waren all meine Bedenken überflüssig. „A bit leaner“ – das hieß in Alinas Sprachgebrauch nicht, dass ihre Muskeln die für sie charakteristischen imposanten Ausmaße verloren hätten. Stattdessen bedeutete es, dass sie etwas abgenommen hatte. Mit der Betonung auf „etwas“.Das leichte Reduzieren des Gewichts hatte aber nichts mit einem anstehenden Wettkampf zu tun, sondern damit, dass Alina einen Fototermin vor der muskelstarken Brust hatte. Und zwar bei keinem Geringeren als Bill Dobbins aus „Ell-Ei“ in Kalifornien. Und für diesen Anlass wollte sie sich natürlich in guter Verfassung präsentieren.

Mir war das nur recht. Denn so präsentierte sie sich mir in einer regelrecht atemberaubenden Form: Hart und dennoch in dem für sie typischen prallen und voluminösen Körperbau, der zudem wunderbar symmetrisch ist. Mit diesen umfänglichen Oberschenkeln und ihrer trotz des Volumens klaren Muskelteilung, mit diesen unglaublich breiten Schultern und diesen massigen, scharf konturierten Armen, deren mächtige Bizeps sich bei jeder Spannbewegung gebieterisch in die Höhe reckten ...

Hinzu kam an diesem speziellen Tag, dass sie sich mit einer neuen Frisur darbot – dunkel-brünett und schulterlang. Ähnlich frisiertes, allerdings einen Hauch kürzeres und etwas helleres Haar hatte sie bei unserer vorangegangenen Begegnung getragen. Nun, beides war ganz anders als die burschikos-blonde Kurzhaartracht, die sie bei unserer ersten Begegnung noch gehabt hatte.

Die frühere Frisur hatte sie spitzbübisch-frech wirken lassen (was ich bei ihr sehr sexy fand). Mit der neuen hingegen wirkte die in die Schweiz verheiratete Rumänin mondän-damenhaft (was ich bei ihr sehr sexy finde ...).

Das die – in diesem Fall weibliche und enorme – Anziehungskraft beschreibende Eigenschaftswort traf auch vollumfänglich zu auf das Outfit, indem mir Alina entgegentrat. Sie trug einen blauen Minirock. Oder genauer: ein Miniröckchen. Es erinnerte ganz entfernt an den Schnitt des altgriechischen Chiton und war besetzt mit aus Strasssteinchen bestehenden Kronen-Motiven.
Das Wort „Miniröckchen“ passt, auch wenn sich’s liest wie eine Tautologie, also eine Häufung gleichbedeutender Wörter. Denn vorn reichte das in der straffen Taille geraffte Gewand genau bis zur Schrittunterseite. Hinten hingegen fiel es in losen Falten akkurat bis zur Mitte des Gesäßes. So lag die pralle Doppelrundung dieser sensationell konturierten Muskeln hier allen Blicken und Berührungen frei zugänglich – sozusagen einladend-ausladend.

Und damit sich all die prachtvolle Muskulatur am Unterkörper auch schön anspannte und vor allem die Form ihrer äußeren Oberschenkel und ihre kräftigen Waden gut zur Geltung kamen, trug sie noch ein paar High Heels mit Plateau-Sohlen. Dadurch brachte sie sich gut auf meine Körperlänge. Zudem kamen ihre hübschen Füße gut zur Geltung.

Zur Begrüßung gab es ein Küsschen links und rechts sowie einen stählernen Händedruck und gleich eine Reihe von Posen. Bei denen führte sie mir vor allem ihre gigantischen Armmuskeln vor. All das begleitet von ihrem allgegenwärtigen, selbstsicheren, ja mitunter ganz leicht spöttisch zu nennenden Lächeln und einigen dazu passenden Bemerkungen. Was natürlich den Reiz des Ganzen erst recht steigerte. Dann legte Alina bis auf einen Bikini ab, so dass ich einen Blick – genauer, viele Blicke – auf ihre fest und scharf ausgeprägten Bauchmuskeln werfen konnte.

Danach warf sich Alina für mich und meine Kamera in mehrere verschiedene Outfits, eins knapper als das andere, bis sie zum Schluss in einem Spitzenhöschen steckte, angesichts dessen bei mir akute Schlaganfallgefahr bestand.
Alina Popa weiß ganz genau, wie sie vor einer Kamera zu posieren hat. Sie tut sich überhaupt nicht schwer damit, immer wieder neue Posen einzunehmen. Sie ist auch sehr erfinderisch darin, sich neue auszudenken. Man spürt deutlich, dass ihr das Arbeiten vor der Kamera Spaß und Freude bereitet - neben einem entsprechend attraktiven Äußeren eine wichtige Voraussetzung, will man als Model Erfolg haben. Und das ist sie ja auch: ein Model mit Muskeln.Wenn ich nur daran denke, wie sie da stand, die Hände lässig in die Hüften gestützt, so dass ihre Schultern sich schier endlos reckten, ihre Rückenmuskeln sich beiderseits hervorwölbten, während ihre Oberschenkelmuskeln unter der Anspannung die Muskelteilung gut erkennen ließen und in weitem Rund nach außen bogen ...Bei jedem Atemzug teilte sich die Muskulatur des flachen, harten Bauchs und nahm die Form des berühmten Waschbretts an. Ich muss gestaunt haben wie der kleine Junge im Süßigkeitenladen – was Alina prompt mit einigen unschuldigen Kulleraugenblicken und koketten Schmollmündern kommentierte ...

Das steigerte sich alsbald erneut. Eigens für mich packte sie nämlich einen edlen Lippenstift in knallroter Farbe aus, stellte sich vor einem Spiegel auf und begann, sich die Lippen zu schminken. Das ist ja nun eine Tätigkeit, bei der die betreffende Dame den Arm abwinkeln muss, weil ja sonst die Hand mit dem Stick nicht an den Mund kann, ganz klar.
Bei einer derart gebauten Dame wie Alina führt das aber dazu, dass sich die Rückenmuskeln breit und weit spreizen und der Bizeps sich in dramatischer Weise hervorwölbt: Während nun also der Lippenstift in aufreizend langsamer Weise über die zu diesem Zweck vorgeschobenen Lippen gleitet, präsentieren die an dieser Arbeit beteiligten Körpergruppen in bemerkenswerter Weise ihr Muskelspiel.Eine Kombination von Tätigkeit und Bewegung, die einen Typen wie mich lechzen lässt und ihm die Augen meterweit vor den Kopf treibt. Was wiederum der Verursacherin all dessen nicht verborgen bleibt. Sieht sie mich und meine Reaktion auf ihr Tun und ihren Body ja ganz deutlich im Spiegel!Was sie mit mokantem Lächeln und engelsgleichem Augenaufschlag quittiert. Und damit, dass sie durch Vorbeugen des Oberkörpers und durch abwechselndes An- und Entspannen der Beine ihren Muskelleib in noch laszivere Positionen bringt.Das wiederum zwingt meinen Blick auf ihre Kehrseite, die sei mir nun hinstreckt, immer lauter lachend angesichts dessen, wie ich mich infolge ihres Körperspiels verhalte. Denn Alina hat aus meiner Sicht fraglos den schönsten Hintern, den ich je gesehen und – es sei völlig unbescheiden zugegeben – je in Händen gehalten habe.

Ihre beiden Popo-Hälften wölben sich stolz, ja regelrecht herausfordernd nach hinten, ihre ausladenden und dabei prallen, perfekt gerundeten Formen zeugen davon, wie punktgenau die dazugehörige Muskulatur seitens ihrer Besitzerin austrainiert ist.

Das weiß ich zum einen aus erotischer Sicht zu würdigen, weil mir der Anblick jedes Mal nachgerade den Verstand raubt.

Zum anderen ist da die sportliche Seite. Ich bin jemand, der seit Jahren jeden Tag ein paar Dutzend Kniebeugen absolviert, der halbwegs regelmäßig läuft, der also straffe Beine und eine feste Kehrseite hat. Und bei dem die Muskelkonsistenz dieser Partie im Vergleich gesehen dennoch absolut in keiner Weise mithalten kann. Dieser athletische Aspekt ist bei Alina umso mehr zu betonen, da ja viele Frauen gerade diesen Körperteil nur noch als Problemzone kennen.

Ich bin angesichts all dessen einmal gespannt, ob Alina es noch auf eine US-Bühne schafft und ob sie dort auch reüssiert. Zutrauen täte ich ihr beides, vom Gönnen gar nicht zu reden. Je länger ich sie kenne, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass sie mit sehr viel Zielstrebigkeit an ihrer sportlichen Karriere arbeitet. Ein Sieg auf einer US-Bühne würde ihr natürlich diverse Türen öffnen ...

Ja, und bei alldem Stieren und Starren auf den Prachtbody dieser äußerst charmanten Muskelgöttin sei auch etwas anderes nicht vergessen – nämlich, dass der Körper nur das eine ist. Das andere liegt darin: Bei der Besitzerin dieser herrlichen Arme, Schultern, Hüften und Schenkel handelt es sich natürlich auch um einen Menschen, den man als solchen sehen und respektieren muss. Also jenseits des Körperlichen. Zudem Alina sich wie stets als freundlich, hochintelligent und gut informiert erwies. Als eine Person, mit der Umgang und Unterhaltung extrem viel Spaß bereiten.

Unter anderem erzählte sie auch, dass die Resonanz auf Bodybuilderinnen in anderen Ländern wesentlich positiver sei als in Mitteleuropa.

Alina: „Hier sind die Leute immer noch sehr reserviert, oft ablehnend und nicht selten beleidigend. Da hat sich in den letzten Jahren aus meiner Sicht nicht arg viel geändert, und ich bin viel in Europa gereist und habe manches gesehen. Es gibt aber Länder, in denen die Resonanz auf Bodybuilderinnen ganz anders ausfällt. Positiver. Wo das ist? Na, rate mal!“

Ich riet und tippte daneben. Doch die Region, die sie dann nannte, auf die hätte ich nie im Leben getippt.

Alina: „Ich meine die arabischen Emirate. Da staunst du, wie ich sehe. Wenn ich dort einmal auf der Straße entlang gehe, dann sprechen mich sehr viele Leute an. Ob ich eine Athletin sei, wie lange ich schon trainiere und dass ich schlichtweg toll aussähe. Einmal, da trug ich ein längeres Kleid, habe ich sogar einige Mädchen beeindruckt. Sie wollten wissen, wie meine Beinmuskeln aussehen. Da habe ich das Kleid etwas hochgezogen, mal angespannt und sie fühlen lassen. So etwas passiert in Europa nur sehr selten, dass man eine solch offene und unverhohlene Bewunderung erfährt.“

Apropos Weltläufigkeit und Intellekt. Alina zeigte dabei auch, dass sie mir außer in der Muskelentwicklung und Körperkraft noch in einem anderen Punkt über ist. Ich meine ihre Sprachkenntnisse. Sie begrüßte mich nämlich nicht wie sonst in fließendem Englisch, sondern in weithin tadellosem Deutsch mit drolligem rumänischem Akzent.

Das sei genauer erklärt: Bei unserer vorangegangenen Begegnung deutete sie an, sie sei gerade dabei, Deutsch zu lernen. Jetzt – also nur einige Monate später – sprach sie es schon so, dass sie keine Probleme haben dürfte, damit in allen deutschsprachigen Landstrichen Europas bestens zu bestehen. Sie selber war noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Ich hingegen war schlichtweg baff. Denn ich zähle mal zusammen – Alina Popa spricht Rumänisch, Englisch, Italienisch und Deutsch, macht summa summarum vier (!) Sprachen. Und das mit gerade einmal 30 Jahren! Ich komme mit Müh und Not auf zwei, mit leichten Überresten einer dritten Sprache.

Na und? Nichts Besonderes? Nun, hier sei dann dazu das entgegnet, was ich all denjenigen immer ins Stammbuch schreibe, die sich über die Muskeln von Bodybuilderinnen abfällig äußern: Drüber reden oder gar spotten kann jeder – aber im Selbermachen liegt die Kunst!

Noch etwas: Die Fotos, die ich von Alina gemacht habe, gehen natürlich alle auch an Alina. So wie bislang immer. Wenn sie will, wird sie die, die ihr gefallen, bei ihr auf der Website veröffentlichen. Also, mal hinsurfen! Das hat sie bis dato auch immer getan (auch wenn ich nicht mit Gene X Hwang und Bill Dobbins konkurrieren kann und will ...)