Donnerstag, 29. September 2011

FBB - Humor inklusive



Habe ich gerade beim Stöbern gefunden: Das Foto entstand vor zwei Jahren auf der Fibo in Essen, irgendwo im Getümmel der Halle mit all den starken Frauen und Männern.Und wie es der Zufall so wollte, fesselte dieser prachtvoll geformte Popo zuerst den wohlgefälligen Blick meines Auges. Und dann, sozusagen automatisch, lenkte er Linse und Chip meiner Kamera, ehe er meinen Finger zum Druck auf den Knopf veranlasste.

Nicht nur, dass diese junge Dame toll gebaut ist. Nein, die Idee ist einfach witzig: Wo gucken die Männer hin? Aha. Dann kann man das doch auch nutzen, um etwas mitzuteilen. In dem Fall nämlich, in welchem Verband diese Sportlerin startet. Wie gesagt: einfach nur geistreich!

Apropos Humor: Und dann war da noch dieses Video mit Nikki Fuller - ich habe mich schier weggelacht! 

Sonntag, 25. September 2011

Session mit Ms. Xena


Als ich ihr dann gegenüberstehe, denke ich mir: So müssen die Frauen der Wikinger ausgesehen haben – ich kann mir gut vorstellen, wie sie mit dem Schwert in der Hand anstürmenden Feinden Paroli bietet und sich herausfordernd mit der flachen Klinge gegen die Brust klopft ...

Hm, ja: Die Frauen der nordischen Recken trugen nun ganz ohne Zweifel keine dünnen Schlauchkleider aus schwarzem Stretch-Material. Unter dem sich wirklich jede Kontur des Körpers abzeichnet. Das unten bis zum Oberschenkelansatz und oben bis knapp über den Busen reicht. Aber das verstärkt den Eindruck nur noch um so mehr. Kein Wunder: Ms Xena ist schließlich eine Schwedin. Und, wie ich jetzt weiß, hat sie auch schon mehrere Fotosessions hinter sich, bei denen sie in die Rolle der kampfgestählten Amazone geschlüpft ist.


Ihr ganzes Äußeres passt dazu. Sie ist gut 1,70 Meter groß, in High Heels kommt sie auf meine Länge. Sie hat das, was man früher in den Romanen gern als »kühn geschnittene Gesichtszüge« bezeichnet hat. Also ein sehr regelmäßiges Gesicht mit deutlichen, ich sage mal, nordisch-klaren Konturen dort, wo sie hingehören. Mutter Natur hat ihr dazu sehr schöne regelmäßige Zähne und weit auseinanderstehende, große helle Augen geschenkt – zuerst denke ich »blau«, aber beim Näher-Herangehen erkenne ich: die sind grün.

Eine Augenfarbe, bei der zumindest ich die Kombination mit sehr hellem blondem Haar vermute. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die kenne ich nicht. Als ich sie darauf anspreche, fährt sie lachend mit den Fingern durch ihr schwarzen Haare (wobei sich der mächtige Bizeps unanständig und neideinflößend in die Höhe reckt): »Ich bin normalerweise weißblond. Aber diese Haarfarbe hier, die verdanke ich meinem Friseur. Der hat immer wieder auf mich eingeredet. Bis ich dann eines Tages gesagt habe, jetzt machen wir das.«


Ich wäre auch mal sehr gespannt auf diesen hellen Blondton. Denn zusammen mit ihrer tiefbraunen Haut ergibt das bestimmt einen aufregenden Kontrast. Nun, auch so gefiel sie mir. Sie hat ein attraktives Gesicht mit einigen Lachfältchen – die darf sie haben, sie hat ihren 40. Geburtstag hinter sich (das ist jetzt nicht uncharmant, ihr Geburtsjahr kann man ja im Web an diversen Stellen nachlesen).

Sie kam unter dem Namen Ms Xena. Das und der Haarschnitt und die Tönung erinnerten natürlich an Xena, die vor einigen Jahren sehr populäre TV-Heldin. Die in der griechischen Antike tätige (aber für die Dreharbeiten nach Neuseeland umgezogene) Amazone mit dem kleidsam-knappen Lederzeug und dem Wurfring. 

Vielleicht kam die Namenswahl nicht von ungefähr: Auch bei der Hauptdarstellerin Lucy Lawless gab es diesen Kontrast zwischen dunklem Haar und den hellen Augen. Denn auch bei ihr waren die Haare gefärbt. Ihr natürlicher Farbton liegt bei Mittelblond. Aber Lucy Lawless kann nicht mithalten beim Body ihrer Namensvetterin: Denn Ms Xena hat Muskeln – und davon die schwere Masse.


Was mir zuerst auffiel, waren ihre ausladenden Schultern, ihr breites Kreuz und ihre kräftigen Brustmuskeln (bei deren Anblick und beim Befühlen drängte sich mir die Assoziation auf an gewaltige Steinplatten im Gebirge) . Und genau das seien, so sagte sie im Gespräch, auch die Partien, die sie am liebsten trainiere. 

Als sie mir dann die Hand gab, spürte ich bereits ihre enorme Kraft – definitiv keine Chance, das war mir da klar. Und das sollte sich dann auch noch mehrfach bestätigen. Sie sagte auch lachend: »Oh ja, natürlich genieße ich es, stärker zu sein als die meisten Männer. Aber das war bei mir schon immer so. Schon als Mädchen hatte ich mehr Kraft als die meisten Jungen. Wenn wir in der Schule rauften oder Armdrücken machten, da gewann ich meistens.«


Beim Blick auf ihre Unterarme und Hände glaubte ich das sofort. Sobald sie die Fäuste ballte, traten da auf den harten, scharf konturierten Muskeln Venen über Venen hervor – ein Fest für jeden Fan einer vaskulären Defi. Wobei sie nicht wettkampfmäßig aussah, also nicht »ripped and hard as nails«. Aber auch nicht so off-season-artig wie viele ihrer Kolleginnen. Die legen da mitunter ganz arg zu und sind gelegentlich gar nicht mehr als Athletinnen zu erkennen. »Irgendwo dazwischen«, so beschrieb sie ihre Verfassung und fügte hinzu: »Ich achte darauf, dass ich nicht so sehr zunehme. Denn das macht in der Wettkampfvorbereitung ja auch das Einhalten der Diät um einiges schwerer.«

Also kam sie prall und doch klar definiert. An ihr sah das klasse aus: Ihre Bizeps (»sind so 42, 43 Zentimeter«) hoben sich majestätisch und zeigten sich knochenhart und fest sowie mit ansehnlicher Vene oben drauf. Arme sind der eine Teil der Extremitäten, der andere heißt Beine. Und ihre Beine waren der Hammer! Ihre Oberschenkel waren unglaublich umfangreich, voluminös. Sie hatten die berühmte Kontur, bei der sich die Außenseite oberhalb des Knies bogenförmig nach außen wölbt, während die Innenseite nach oben hin in einer leichten Stufe dicker wird.


Wenn sie ihre Oberschenkel nun anspannte, dann verwandelte sich diese an sich schon imposante Partie auf einmal unter der Haut in ein stahlhart wirkendes Muskelgebirge, mit vielfach unterteilten, scharf abgegrenzten Schluchten und harten, kantigen Erhebungen. Ihre Waden hatten natürlich die klassische Muskelmaedel-Form des Diamanten und auch sie waren »rockhard«. 


Und die Maße? 
»Die Waden? Wie die Oberarme, also jetzt 42, 43 Zentimeter.«
Schluck. Danke. Und die wuchtigen Oberschenkel, was haben die für einen Umfang? 
»67 Zentimeter.«
Wie bitte, ich habe mich wohl verhört?
»Nein, hast du nicht. Das da« – patsch, patsch, patsch – »sind 67 Zentimeter.«

Die sie mir dann beim Gehen auch ausführlich vorführte. Auch beim stehenden Posing, indem sie die »Lexx« an- und entspannte. Als ich dann meine Hände zu einem ersten Befühlen drauflegte, spürte ich, wie es unter der Hat arbeitete, was für Muskelpakete da tätig waren. Ich war schlicht geplättet.

Ja, und dann beugte sie sich einmal vor, um etwas an ihrem Stiletto zu richten. Und dabei reckte sie ihn mir entgegen – diesen runden, prallen, ausladenden Popo. Ich glaube, die hier länger Mitlesenden kennen mein besonderes Faible für solche Hintern. Groß, aber dabei stark und straff und fest.

Und genauso einen besaß sie. Einen, der wie bei vielen Bodybuilderinnen, direkt auf Höhe des Beckenknochens fast waagerecht nach hinten abzustehen schien, ehe er sich in das faszinierende weibliche Rund auswölbte. Habe ich Stielaugen gemacht? Habe ich geschluckt? Habe ich meine Hände nicht mehr  kontrollieren können? Ja, habe ich, von einigen anderen Reaktionen ganz zu schweigen. Der Po war die Sensation. Ich glaube, ich habe mir beim Einölen extrem viel Zeit dafür genommen und hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört damit. Was sie, so glaube ich, auch sehr genossen hat.

Genossen habe ich auch ihre Gegenwart. Ms Xena ist sehr freundlich, leise und lacht sehr gern. Ein richtig entspanntes Muskelmaedel, das trainiert, seit sie als Teenie um 1980 herum im Fernsehen die erste Bodybuilding-Show der Damen gesehen hat: »Da wusste ich, was ich wollte. Und als ich das erste Mal im Studio war, da packte es mich sofort.« Das ist nun fast drei Jahrzehnte her – die anfängliche Begeisterung für diesen Sport hat die attraktive Anfangsvierzigerin aber immer noch.


Bei dem Fotografieren und dem Einölen und dem Ihre-Unüberwindliche-Kraft-Spüren und dem Chancenlos-Eingeklemmt-Sein zwischen diesen warmen, mächtigen Muskelschenkeln fragte ich sie auch noch nach ihrem größten Vorbild. Da kam wie aus der Pistole geschossen die Antwort: »Bev Francis. Das war schon was, als sie bei ihrem ersten Wettkampf auf die Bühne kam und alle Leute angesichts dieser gewaltigen Muskeln den Atem anhielten. Mir hat’s gefallen, und ich wusste ab da, dass ich auch als Frau richtig starke Muskeln haben kann.«

Was sie fraglos geschafft hat. Und einen Fan mehr, den hat sie jetzt übrigens auch.


Ach ja, eins noch: Natürlich weiß ich, wie sie richtig heißt. Aber da sie nun mal als Ms. Xena unterwegs ist, soll es hier in diesem Blog auch bei diesem Alias-Namen bleiben. Daher bitte keine Kommentare à la »Aber das ist doch ...« -- die lösche ich ...


Wer sie erreichen will, gehe zu der altbekannten Seite wb.270.com, da findet sich alles Nötige zur Kontaktaufnahme unter diesem Link 

Sonntag, 18. September 2011

The Official Muskelmaedels-Award
"Best Arms of Ms. O 2011" goes to Kim Perez


Sie war eins der ersten Muskelmaedels, das ich in diesem Blog abgebildet habe. Und bezeichnenderweise mit einem speziellen Foto. Es zeigt eine meiner Lieblingstätigkeiten. Eine, die ich den ganzen Tag lang machen könnte: ein Biceps-Worship bei einem Muskelmaedel.




Die Rede oder besser die Schreibe ist von Kim Perez.

Es geht um die Dame aus South Carolina, deren braune Haut und deren graue Augen verraten, dass sie sowohl afrikanische wie europäische Vorfahren hat. Die Dame, deren strahlendes, umwerfendes Lächeln jeden noch so dunklen Raum taghell erleuchtet.


Seit einigen Jahren in der FBB-Welt tätig, hat sich die amerikanische Athletin mit dem englischen Vornamen und dem spanischen Nachnamen vor allem durch ihren außergewöhnlichen Körperbau in der Szene bekannt gemacht. 


Nämlich das Größenverhältnis, in dem Schultern, Rücken, Armen und Taille zueinander stehen. Deretwegen wird sie wohl nie die Anforderungen an die derzeit Wettkampf-entscheidende Form der Symmetrie gewinnen. Aber ihren Fans entlockt ihr spektakulärer Body jedesmal Ausrufe des Entzückens.



Denn sie hat eine wirklich superschmale Taille, aber extrem weit ausladende Schultern. Dies der Blick von vorn. Von hinten wirkt das ähnlich dramatisch wegen des ultra-breiten Rücken-V's.


Aber als Krönung von alldem sind da ihre Arme zu nennen.

Auf mich wirken die so, als würde Kim Perez an der Steigerung von deren Umfang ebenso mit ganz besonderer Hingabe arbeiten wie an deren Kontur. Wie anders sind diese Hammer-Guns zu erklären, mit denen sie dieser Tage in Las Vegas auf die Bühne gegangen ist? Dabei sagt sie selber, Bankdrücken sei ihre Lieblingsübung, dass sie aber eigentlich alle BB-Übungen gleich gern durchführt. Und ihre - unleugbar atemberaubenden - Schultern nennt sie als ihren besten Körperteil.

Von den Armen im besonderen sagt sie nichts.

Ich weiß nun nicht, ob und (falls überhaupt) um wieviel die Arme von Kim Perez so viel dicker sind als die alles andere als schmächtigen, oberen Extremitäten ihrer Mitstreiterinnen. Aber als "Gesamtpaket" betrachtet, sieht es jedesmal so aus, als ob Kim Perez mit den imposantesten, weil weitaus voluminösesten Armen auf der Bühne stünde. 



Arme, deren Muskeln stets prall und voll wirken.

Arme, die zudem durch das unübersehbare (und nicht zu üppige) Venengeflecht auf ihre Kraft hinweisen. 


Arme, die schon in entspanntem Zustand aussehen wie unter Dauer-Pump - wie wirken die erst, wenn Frau Perez mal flext und macht und tut???


Arme also, angesichts derer ich nicht nur Stielaugen bekomme - diese Muskelpakete wirken nämlich schlichtweg ehrfurchtgebietend und anbetungswürdig! Also: Gäbe es bei Wettkämpfen so etwas wie den Titel "Best Arms" oder "Best Guns", dann hätte den bei diesem Ms-Olympia-Wettbewerb sicherlich Kim Perez gewonnen!

Moment --- den Titel gibt's nicht?
 

Aber hallo - ab jetzt. Here we go. Denn hiermit verleihe ich an:
 

Kim Perez 
den 
Official Muskelmaedels Award 
"Best Arms of Ms O 2011"
 


Dotiert ist das freilich leider nur mit Ruhm und Ehre. Das hier ist ja leider nur eine Hobby-Veranstaltung. Aber, wer weiß: Vielleicht gefällt ihr es ja trotzdem? 

Samstag, 17. September 2011

Ms Olympia 2011 - Die Resultate

So, rum isse, im Sinne von "vorbei". Die Kampfrichter haben entschieden. Und um es kurz zu machen: Iris Kyle kann jetzt jeden Tag einen andere "Sandow"-Trophäe auf den Kaminsims stellen. Sie hat jetzt sieben davon, wenn ich mich nicht verzählt habe..

Die Ergebnisse der 2011 Ms O sehen so aus:

1. Iris Kyle
2. Yaxeni Oriquen-Garcia
3. Brigita Brezovac
4. Debi Laszewski
5. Alina Popa
6. Sheila Bleck
7. Kim Perez
8. Nicole Ball
9. Monique Jones
10. Tina Chandler
11. Kim Buck
12. Heather Foster
13. Cathy LeFrancois
14. Halle Nielsen
15. Skadi Frei-Seifert
16. Dayana Cadeau
17. Mah-Ann Mendoza

Hier eine der Scorecards:

Aha. Irgendwie war das abzusehen. Iris Kyle sei der Titel gegönnt. Aber irgendwie beschleicht mich beim Betrachten all der Bilder der Verdacht, das IK nicht besser war als die vier nach ihr Platzierten. Allein schon mit Blick auf die Definition. Man kann nun vom "shredding" der Frauen halten, was man will. Aber solange das ein Bewertungskriterium ist, sollte es auch gelten. 

- Die beste Defi hatte für mich - und das mit Abstand - Yaxeni Oriquen-Garcia.
- Brigita Brezovac hat einen Hammer-Oberkörper bekommen und mächtig an ihrer Symmetrie gefeilt. Abgesehen davon ist sie ein Schatz.
- Alina Popa hatte die für mich beste Symmetrie und die mit Abstand besten Oberschenkel. Abgesehen davon ist sie ein Schatz.
- Debi Laszewski ist oben rum am breitesten. Und außerdem sexy.
- Immerhin hatte Iris Kyle die schönsten Waden - prall, rund ausladend. Yummy!
Aber - es sei noch mal in Richtung der Lady aus meinem Lieblingsland Texas gesagt - das war keine Siegerverfassung, I am sorry.

Wer denn dann?

Schwere Wahl. Ich hätte Alina oder Yaxeni vorn gesehen. Der dritte Platz für Brigita ist okay (alles mit Blick auf die besten Fünf geurteilt). Und Debi? Die wirkte auf mich irgendwie leicht misproportioniert. Das Urteil habe ich gefällt nach den zig Dutzenden von Photos, durch die ich mich jetzt gekämpft habe - live mag das noch mal anders gewirkt haben. Der Vierte geht auch in Ordnung. Aber 1, 2 und 5 -- ganz sicher nein.

Guckt euch mal hier den Vergleich an (nicht über den Bildbeschnitt wundern. Die Blogger-Leute haben mal wieder an der Software geschraubt - daher stelle ich das so ein: draufklicken, dann kommt's ganz).


Nun ja. Erstens wird keiner auf mich hören, zweitens habe ich nicht vor der Bühne gesessen und das live gesehen. Mir fehlt also wie allen anderen nicht vor Ort gewesenen Kritikern der unmittelbare Eindruck der Bühnenpräsenz, welche die Muskelmaedels an den Tag gelegt haben. Oder eben auch nicht. Und das fließt ja nun auch in die Wertung ein.

Egal wie: Als Europäer und als jemand, der Alina und Brigita das ein oder andere Mal hat treffen dürfen, sei den beiden ganz herzlich aus der Distanz gratuliert und sie sozusagen aus der Distanz umarmt. 

Und nicht vergessen sei Skadi Frei-Seifert - hier nun im Bild:


Platz 15. Okay. Das letzte Quäntchen  Härte war wohl nicht da. Aber sie war im Vergleich zu mancher Mitstreiterin herrlich prall und aus meiner Sicht durchaus symmetrisch (mehr als jedenfalls - pardon - Debi Laszewski). Die Platzierung halte ich auch für eine Frage des Bekanntheitsgrades, nicht dessen, was Skadi kann.

Aber - für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie das hier liest. Hey, Lady. Immer an "Vom Winde verweht" denken: "Morgen, auf Tara!" Für alle Unkenrufer: Es ist schon eine Mordsleistung, da in Las Vegas überhaupt auf der Bühne gestanden zu haben. Und die Dame mit der blonden Wikingerinnenmähne und dem schönen klaren Gesicht wird noch ihren Auftritt haben, da bin ich sicher.  

Die Bilder stammen von Isaac Hinds - ich hoffe, er nimmt's nicht übel! Jedenfalls: Thanks a lot!

Ach ja: Und zu der Dame mit den Armen, die mich am meisten beeindruckt haben, da erzähle ich euch auch noch was. Aber wie es bei Conan (dem von Milius mit Arnie und Sandahl, ich bin halt einer aus der Generation) so schön heißt: That's another Story. 

Donnerstag, 15. September 2011

So mal zwischendurch ...

... während sich in Las Vegas all die starken Muskelmaedels auf ihren großen Auftritt vorbereiten, während sie das Posen üben und noch mal das harte Fleisch aufpumpen und die Haut tönen und ölen --- ja, da fällt mir dieses Bild in die Hände. Und das stelle ich jetzt mal ein: War sie doch eine der wirklich Großen, mit Bizeps-Muckis, angesichts derer sich auch schwedische Holzfäller ins Hemd gemacht hätten. Und jeder darf sich vorstellen, wie es wäre, diese "Guns" einmal in aller Ruhe und  Zweisamkeit zu befühlen und sie einzuölen - langsam, ganz langsam ...  

Montag, 12. September 2011

Dies und das

Derzeit hat mich einmal mehr der Beruf fest in seinen Klauen, sozusagen. Na, immerhin hat das bislang letzte Posting ja für einiges an Zuspruch gesorgt. Da dürfte mein zwangsweises Fernbleiben nicht so sehr ins Gewicht gefallen sein. Jedenfalls hätte ich es mit Blick auf die vergangenen vier Wochen kaum schaffen können, hier mehrmals am Tag hineinzuspähen. Und auch nicht in mein privates Mail-Programm --- ich hoffe, das wird in den nächsten Wochen nicht grad so schlimm.



Egal. Gestern beim TV-Gucken ein echtes Muskelmaedel erspäht, als ich mal von einer 9-11-Gedenkfeier weitergezappt habe. Beim Stabhochsprung.



Martina Strutz heißt sie, aus Schwerin kommt sie, Stabhochsprung betreibt sie, und einen Body hat sie zum Niederknien: Ein Kraftpaket mit ausgeprägt-volumniösen Armen, mit Sixpack, Knackpopo und tollen Beinen ... in der Form könnte sie bei mancher BB-Meisterschaft antreten. Wie zu hören, hat sie das einer rigiden Ernährungsumstellung zu verdanken, sie beschrieb sich selber als Moppelchen.



Das Weniger an Gewicht hat jedenfalls für ein Mehr an Wettkampferfolgen bei der jungen Dame mit der burschikosen Frisur und dem Tattoo gesorgt. Und das mit dem "Moppelchen", das nehme man mit einem Körnchen Salz. Was Athletinnen darunter verstehen, weicht von dem ab, was die normale Dame darunter versteht. In jedem Fall aber Respekt für die Verwandlung - es sieht klasse aus. Und wenn man sich dann noch so nett freuen kann ...

So. Dann steht am kommenden Wochenende das Olympia-Weekend in Vegas an. Hier das Starterfeld der Muskelmaedels:

Ball, Nicole (Canada)
Bleck, Sheila (USA)
Brezovac, Brigita (Slovenia)
Buck, Kim (USA)
Cadeau, Dayana (Canada)
Chandler, Tina (USA)
Foster, Heather (USA)
Jones, Monique (USA)
Kyle, Iris (USA)
Laszewski, Debbie (USA)
LeFrancois, Cathy (Canada)
Mendoza, Mah Ann (USA)
Nielsen, Helle (Denmark)
Oriquen-Garcia, Yaxeni (Venezuela)
Perez, Kim (USA)
Popa, Alina (Switzerland)
Seifert, Skadi (Germany)
Viana-Adkins, Betty (Venezuela).


Wieder so. Darunter befindet sich mit Skadi Seifert eine Landsfrau - der Dame mit dem nordischen Blondhaar und dem verschmitzten Humor seien FBB-patriotisch alle Daumen gedrückt. In der weiteren Reihnfolge - sprich: mit Blick auf Europa - kommen dann Alina Popa und Brigita Brezovac und Helle Nielsen. Nun, auch diesen beiden Damen das allerbeste.

Freilich kenne ich die Dame aus Hamlets Heimat nur vom Sehen, leider. Brigita habe ich zweimal getroffen, es war jedesmal toll: tolle Person und fürs Fotografieren wie gemacht.



Anbei ein Foto von ihr, wie die Frisur verrät, schon ein, zwei Tage alt - mmitlerweile hat sich Brigita ja eine richtige blonde Wallemähne zugelegt.

Alina habe ich in den vergangenen fünf Jahren mehrfach gesehen. Sie ist das Muskelmaedel, das ich am intensivsten fotografiert habe: Auch sie hat ein ausgeprägtes Talent, sich vor einer Kamera zu bewegen.

Ich bin nur einmal gespannt, ob ich Alina überhaupt noch einmal wiedersehen werde. Denn wie sie in ihrem Blog mitteilt, steht ihr Umzug in die USA bevor.

Das stimmt mich und fraglos manchen anderen Euro-FBB-Fan traurig,um es mal vorsichtig zu formulieren: Sie war in Europa fraglos der Star der Frauenmucki-Szene. Mit ihrer intelligenten, humorvollen und sexy-verspielten Art. All das in Kombination mit einem sehr schönen Body. Und und einem Gesicht, wie sich Junggesellen eins neben sich wünschen, wenn sie morgens aufwachen.

Nun, es war abzusehen. Alina hat schon mal das Land gewechselt, ist von Rumänien in die Schweiz gegangen. Der Liebe wegen, aber auch, weil es ihre Chancen verbessert hat. Recht hatte sie. Und recht hat sie: jetzt also Amerika. Das Land bietet den FBB insgesamt ohne Zweifel mehr Möglichkeiten. Aber dafür sind auch mehr dort anwesend - der Wettbewerb ist somit sicher höher.

Jedoch habe ich recht wenig Zweifel, dass Alina sich da etablieren wird. Sie ist ja erstens kein Nobody in der Szene. Und zweitens dürften ihre DVD-Veröffentlichungen mit Größen wie Bill Dobbins auch einiges dafür getan haben, sie zwischen Kalifornien und New York bekannt zu machen.

Nun, denn: Hier noch einmal ein Foto von ihr.