Freitag, 31. August 2012

Ein Foto mit "Wow!"

Und zum Wochenende dann noch dies hier: Da war ja noch das Bild, das ich der Welt nicht vorenthalten wollte: Lisa Cross at her best!


Das fitteste Muskelmaedel: Annie Thorisdottir

Annie Thorisdottir beim Deadlift - keine leichte Stange...
Immer nach Norden, und dann geradeaus: Sie hat zumindest einen Nachnamen, wie er für Leute aus dem Land der Geysire typischer kaum sein kann. Heißt sie doch Annie Thorisdottir - die Tochter des Thor. Und irgendwas von den Genen des nordischen Kriegsgottes muss Annie Thorisdottir wohl abbekommen haben. Denn was die zweiundzwanzigjährige Isländerin zu leisten imstande ist, das zeigte sie bei den Reebok CrossFit Games.

Was für Bauchmuskeln!
CrossFit? Dazu hatte ich diese kurze Erklärung: »Crossfit« ist der Oberbegriff für eine Kombination verschiedener Trainingsmethoden. Man mixt dabei Elemente aus der Schwerathletik (u.a. Gewichtheben) mit solchen aus der Leichtathletik (Gymnastik, Freiübungen, aerobes Training). Es geht dabei um maximale körperliche Fitness in allen Bereichen aber – und da liegt der Trick – OHNE sich sportlich zu spezialisieren. Sinn und Zweck des Ganzen: Erfunden wurde das wohl für das Training von U.S.-Soldaten und -Polizisten, damit die körperlich möglichst jeder Lage gewachsen sind, von der Notwehr beim Schlichten einer Kneipenkeilerei bis hin zur Überlebenssituation im Dschungel. (Mehr im ersten Posting zu dem Thema - hier).

Wer kann, darf es gern nachmachen!
Seitdem hat sich das durchaus etabliert, auch wenn die Sportsendungen hierzulande es noch weitgehend ignorieren. Egal. Bei der Reebok-Variante gibt es noch eine lustige Dreingabe - die Teilnehmer wissen erstmal nicht, was sie alles an Übungen zu absolvieren haben. Das wird ihnen erst ein paar Tage vorher preisgegeben. Das ist logisch: Es geht ja um Rundum-Fitness, nicht darum, sich zielgerichtet auf eine oder einige wenige körperliche Fertigkeiten bis zur Perfektion anzueignen und unter definierten Bedingungen abzurufen, wie allgemein im Hochleistungssport üblich. Bei CrossFit muss man mitunter  absolvieren,  was man gar nicht oder kaum geübt hat. 

Ohne Worte!
Noch imponierender wird das Ganze, wenn man sich den Lebenweg der blonden Isländerin aus Kopavogur anschaut: Sie hat jahrelang ALLEIN trainiert, ehe sich für ihren ersten Sieg 2011 einen Coach zugelegt hat. Und mit ihren beiden Siegen 2011 und 2012 ist sie auch die einzige Frau, die den Wettkampf je in Folge hat gewinnen können. Und sie kann das alles in imponierender Weise -  » She's a Beast«, so ein im Web entdeckter Kommentar zu Annie Thorisdottir - wobei sich das mit dem Animalischen auf ihre Leistungsfähigkeit bezieht. Ganz bestimmt nicht auf ihr attraktives Äußeres. 

Auf die Seilkletterer war ich schon als Junge neidisch...
Wie angehängten Fotos zeigen, macht die junge Frau bei aller Fitness nicht gerade den Eindruck, sie sei eine Asketin - nicht bei dem frischen, fröhlichen Gesicht. Aber ihre körperliche Verfassung (sie ist Einsneunundsechzig groß und wiegt zirka siebenundsechzig Kilo) zeigt, dass ihr Sport ihr merh als nur einiges an imposanten, starken und fitten Muckis beschert hat - das sind tolle Arme und Bauchmuskeln zum Niederknien. Und  was sie damit alles anstellt, das lässt mich einfach nur staunen und nötigst mir allerhöchsten sportlichen Respekt ab!

Tochter des Atlas ...
Als Siegerin der CrossFit Games 2012
Mehr zum Thema gibt's in meinem oben erwähnten Posting sowie bei Games Crossfit und auf der Website von Annie Thorisdottir. 

Samstag, 25. August 2012

Feminist Figure Girl: Lianne McTavish


Ehe ich nun mit dem eigentlichen Thema dieses Posts beginne, sei mir eine kurze Vorbemerkung gestattet: 

Ich habe das Ding hier vor einigen Jahren gestartet, weil ich als Mann ein Faible für muskulöse Frauen habe. Weil ich die extrem sexy und erotisch finde. Und weil ich gegen den Mainstream anschreibe, der den Muskelmaedels gern den subversiven Verstoß gegen wie auch immer definierte Geschlechterrollen attestiert und daher den Fans von Muskelmaedels sehr gern alle möglichen schlimmen Dinge unterstellt. Weswegen die Muckimaedel-Anhänger (vulgo: Schmoe) ja auch üblicherweise ihr Faible/Spleen/Fetisch anonym ausleben und sich nicht selten damit arg quälen - was ich kenne und wogegen ich anschreibe, weil es etwas mit gesellschaftlicher Intoleranz zu tun hat. 

So. Außerdem hat mich auch jenseits dieser persönlichen Komponente von jeher interessiert: Wie funktioniert das überhaupt sportlich, sei es im Training, sei es im Wettkampf? Was treibt die Muskelmaedels selber an? "Ticken" die anders als andere Frauen? Und dann auch noch, was  da alles an Drumherum stattfindet - zum Beispiel historisch, organisatorisch, publizistisch, künstlerisch, politisch. 

Apropos "politisch" -- damit lande ich beim Thema: Hier haben wir ein Muskelmaedel, das aus explizit feministischen Gründen auf der Bühne steht.

Wobei sich die Dame möglicherweise das Wort "Muskelmaedel" verbitten würde, weil sie darin möglicherweise einen Chauvi-Unterton vermuten würde. Hm. Als Mann habe ich sicher solche Tendenzen, das leugne ich nicht. Ich finde es aber auch nicht schlimm, sondern schlichtweg nur normal. Egal. Jedenfalls hat diese Frau anscheinend nicht den normalen Athletinnenweg hinter sich gebracht, sprich: eine sportliche Karriere betrieben, die sie schließlich ans Eisen geführt hat. Nein, bei Lianne McTavish lief das anders. Dies ist dem Studium diverser Online-Zeitungsartikel zu entnehmen, die wiederum die Basis meines Geschreibsels bilden. 



Nun, bei einem solchen Namen wie Lianne McTavish entstehen bei mir Assoziationen an schottischen Highlands oder auch an die alten Westernfilme von früher, wo die Leute so unwahrscheinlich-wunderbar hießen wie Glyn McLintock, Bret Maverick oder Lucas McCain. Nichts könnte ferner liegen außer, dass Lianne McTavish aus Kanada (und damit einem meiner Traumländer) stammt. Aber sie hat nichts mit dem Kino zu tun, dafür aber sehr viel mit Bildung. Sie ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität von Alberta und zudem eine in der Wolle gefärbte Feministin, die als Lobbyistin vehement für das Reproduktionsrecht der Frau streitet und dafür vielfach öffentlich eingetreten ist.



Okay, irgendwann kam sie auf's Thema Frauenbodybuilding: "Zuerst dachte ich, da würde nichts Feministisches sein an diesem Vorgang, weil es sich darum dreht, eine schmale Taille zu haben und im Spiegel auf den eigenen Arsch zu blicken und sich zu fragen, wie er aussieht, was ich nie zuvor getan habe. Ich dachte: 'Das ist anti-feministisch'."

Als sie sich aber näher mit den Damen aus dem Figure-Bereich befasste, stellte sie fest, dass da mehr dahintersteckt als nur die Aufmerksamkeit der Kampfrichter zu erhaschen: "Es ging um persönliche Herausforderung und Kraft. Und so fragte ich mich, ob ich nicht zu stereotyp über diese Angelegenheit dächte."

So startete sie schließlich selber ihr Training, wohl nicht nur aus politisch-wissenschaftlichem Antrieb heraus. Und begann sich körperlich zu wandeln, immer wieder getrieben von der Frage, was der 100fache Blick in den Spiegel noch mit Feminismus zu tun habe. Aber um das Ziel zu erreichen und festzustellen, wie sich der Prozess der körperlichen Umwandlung (wenn man das mal so nennen will) und das daraus folgende Ergebnis des gestählten Bodys anfühlt, machte sie auch mit einigen fraglos politisch motivierten Angewohnheiten Schluss. 

Als erstes stieg sie von ihrer nahezu lebenslangen vegetarischen Ernährungsweise auf eine stete Zufuhr von Fleisch um. Dann wurde sie immer wieder mit Aspekten konfrontiert, die ihren feministischen Ansichten zuwider zu laufen schienen und ihr das bereitete, was sich auf gut Deutsch als Gewissensbiss beschreiben lässt. In den Artikeln aus Kanada wird das nicht näher erklärt, also vermute ich mal, dass es da um solche Dinge geht wie weibliche Eitelkeit und männliche, vom Äußeren abhängige Aufmerksamkeit und dem Punkt, dass ihr das gefallen hat. Sie stellte aber schließlich fest, dass auch diese inneren Konflikte zu ihrem Dasein als Feministin gehören.

Sie musste sich darauf einlassen, dass mit dem Bodybuilding und der sportlich-wettkämpferischen Bewertung des so Erreichten eine gewisse Vergegenständlichung der eigenen Person einhergeht. "Ich wollte mich konform verhalten, um zu sehen, wie es sich anfühlt. Und ich mochte es."



Und so hat Professor McTavish sich nicht nur einen straffen, schlanken Mucki-Traumbody (klar, ist das eine männliche Sicht - ich leg' auch gern einen Fünfer in die Chauvi-Kasse!) erarbeitet, sondern inzwischen wohl auch schon an Wettkämpfen teilgenommen: Bikini, High Heels, Lockenpracht und Bräunungscreme inklusive.

Aber sie ist dabei ihren feministischen Ideen treu geblieben. Dem Vernehmen nach und dem Studium einiger kanadischer Zeitungsartikel zufolge plant sie ein Buch über ihre Erfahrungen im Bodybuilding-Sektor. Zudem betreibt sie einen Blog namens "Feminist Figure Girl" (guckst du hier). 

Ihre Mitstreiterinnen sehen in ihrem Tun Feminismus der dritten Welle: "Sie erfüllt keins der üblichen Feministinnen-Klischees, die allgemein als schäbig, hässlich, übergewichtig und langweilig gelten, nie Make-up anlegen und keinen Mann abbekommen. Sie attackiert die stereotypen Ansichten, wie eine Feministin zu sein habe und wie sie auszusehen habe."



Wie oben gesagt: Ich habe MEINE eigenen Gründe dafür, warum ich diesen Blog betreibe. Und einer davon ist der, dass ich immer wieder davon überrascht werde,was da für Geschichten hinter den Damen mit den auf mich erregend wirkenden Muskelkörpern stecken. Und dass eben auch diese Frauen ihr eigenes Päckchen zu tragen haben und ihr eigenes Schicksal und ihre eigenen Ansichten haben. 

Die mögen nun völlig konträr zu meinen sein - aber das muss ich natürlich hinnehmen (wie immer im demokratischen Pluralismus genau so weit, wie mit diesen Ansichten keine Gefahr für Leib und Leben anderer einhergeht. Also: Bei radikalem, gewaltbereitem Extremismus jeder Couleur ziehe ich die Trennlinie.) Also muss ich auch den Feminismus mit seinen mir weithin suspekten und nicht immer verständlichen Auswüchsen hinnehmen. Und das völlig zu Recht. Wie sonst will ich denn vom Rest der Welt Toleranz für meine Ansichten und Meinungen verlangen? 

Etwas Subversion muss aber sein, ich kann nicht anders (konnte ich noch nie)  --- in dem Fall ist es die Schriftfarbe dieses Postings ...   

      

Sonntag, 19. August 2012

Ms Olympia: Die qualifizierten Muskelmaedels

Alina Popa - wäre ich Kampfrichter,
stünde ein Ergebnis schon fest ...

Hier hätten wir sie denn schon mal - die Liste der für die MS O qualifizierten Muskelmaedels. Sind wenig, nur neun Damen - 2011 waren's noch 17. In Worten: siebzehn statt neun. Die Teilnehmerinnen-Reduzierung hängt mit der neuen Qualifizierungsmethode zusammen - das Ganze nennt sich IFBB Pro Olympia Qualification Series und wurde im Frühjahr seitens des Ausrichters International Federation of Body Building (IFBB) neu vorgestellt. 

Monique Jones: atemberaubend-
i
mposante Form und Bekleidung

Es geht drum, die in der Profi-Liga Startenden mit Punkten zu bewerten (gilt für Männlein wie Weiblein). Man will nur die besten der besten, heißt es. Die Funktionäre kündigen wieder mal eine Verbesserung an. Ohne zu unken: ich bin nicht davon überzeugt, dass man mit so wenig Bodybuilderinnen einen Wettkampf dieser Güte vernünftig und fürs Publikum gut bestreiten kann. Nun, warten wir es ab.

Sarah Hayes - hat MÄCHTIG
zugelegt, die Gute ...

Immerhin sind mit Iris Kyle und Yaxeni Oriquen zwei altbekannte Veteraninen am Start, die gleichsam ein Dauer-Abonnement auf den Tielgewinn zu haben scheinen. Auch Debi Laszewski is keine Neuem, während Alina Popa von den Newcomern als heißeste Titelaspirantin gilt; sie startete da 2011 erstmals und wurde gleich hoch gehandelt (außerdem ist sie ein Schatz, deshalb seien alle Daumen gedrückt...). Sarah Hayes hat sich gerade in Florida vorn platziert. Brigita Brezovac debütiert (siehe zu BB auch das Posting eins tiefer; weil auch sie zudem ein Schatz ist, seien wiederum alle Daumen gedrückt...). Monique Jones ist dabei - groß und wuchtig. Und Anne Freitas zeigt, dass es auch in der Neuen Welt (zumindest weiter südwärts) durchaus immer noch Maedels mit richtig muskelbepackten Beinen gibt ...

Lisa Giesbrecht - blonde 
Wucht mit Powerarmen...

Wäre mal, so glaube ich manchmal, an der Zeit, dass die Amerikaner die Funktionärsvorherrschaft im FBB abgeben - dann kämen vielleicht auch andere G'schmäckle-freiereWettkämpfe raus. Einerseits. Andererseits ist Amerika nun einmal immer noch das Land, in dem diese Sportart den größten Zuspruch und die meisten Möglichkeiten hat. Da werden wir wohl auch damit leben müssen, dass die Funktionäre immer wieder auf den Mainstream schielen und an den Bedingungen so herumschrauben, dass es sowohl den Interessen der Athletinnen wie auch den Wünschen ihrer Fans zu oft missfällt. Aber, nochmal. Warten wir mal ab. 

Anne Freitas - DAS sind
mal Mucki-Beine...

Jetzt aber endlich - die Liste:

1. Iris Kyle (USA)
2. Yaxeni Oriquen (Venezuela)
3. Brigita Brezovac (Slowenien)
4. Alina Popa (Schweiz)
5. Debi Laszewski (USA)
6. Monique Jones (USA)
7. Anne Freitas (Brasilien)
8. Lisa Giesbrecht (USA)
9. Sarah Hayes (USA)


Samstag, 18. August 2012

Brigita Brezovac + die Ms O: BB, go for it!



Dieser atemberaubende, weil prachtvoll-superbreite Rücken gehört einem meiner Lieblings-Muskelmaedels - Brigita Brezovac aus Slowenien und da aus der Stadt Maribor (ehedem bekannt als Marburg an der Drau). BB bereitet sich gerade auf ihre Teilnahme an der Ms Olympia vor; der Wettkampf findet vom 27. bis zum 30. September in Amerikas Zocker- und Messenparadies Las Vegas statt.

Und so ist BB nach ihrem Aufenthalt in Australien wieder zurück zuhause und eifrig damit zugange, ihren Body für den großen Tag drüben in der Wüste zu stählen. Das tut sie, während sie "den Sommer genießt" (angesichts der 33 Grad bei mir vor der Tür erlaube ich mir freilich, "Genuss" anders zu definieren ...). Jedenfalls stellt sie das ein oder andere Bild im Web ein, um den Fans ihren Fortschritt zu demonstrieren. Sie sagt, sie bereite sich mit George Farah vor und habe nie eine bessere "Prep" gehabt - na, dann Glück auf, wie's im Ruhrpott heißt!


Ich kann nur sagen, dass diese Fotos mit dem superbreiten Kreuz, den Riesenschultern und den Hammer-Armen umwerfend aussehen - da darf man mal gespannt sein, wie sich das weiter entwickeln wird. BB informiert über ihren Fortgang natürlich auf ihrem Blog: http://brigitabrezovac.blogspot.de/ Von dem stammen auch diese aktuellen Fotos, die ich leicht farbkorrigiert und um den Namensschriftzug ergänzt habe.

Freitag, 17. August 2012

Maria Carolien Wattel - oder: wenn Träume wahr werden......



WOW! 

Da sage nochmal einer, dass die Welt der Muskelmaedels keine angenehmen Überraschungen mehr aufzuweisen hat. Fraglos sind die hier gezeigten Fotos  für manch anderen keine Neuigkeit mehr - für mich und (hoffentlich) den ein oder anderen schon! Und was für eine!


Es geht um diese starke Lady hier - sie heißt Maria Carolien Wattel, kommt aus den Niederlanden und sieht aus wie die Verkörperung eines Traumes: Neben ihr wirken die anderen alle wie schwächliche Zwerge. Vor allem das Batmännchen sieht neben ihr hoffnungslos unterlegen aus. Denn dieses Muskelmaedel ist knappe einsfünfundachzig groß - in den entsprechend besohlten und beabsatzten High Heels kommt sie an die Zwei-Meter-Marke heran: unglaublich!


Zu allem Überfluss ist Maria Carolien Wattel noch eine ausgemacht Hübsche: popolange brünette Haare und dunkelbraune Augen und ein entzückendes Lächeln. Es gibt wohl inzwischen auch einige - zu wenige - Fotos von ihr. Darunter auch einige Studioaufnahmen, die sie in Latex(!) und einer vollen Fetisch-Aufmachung(!!) zeigen. Überhaupt ist diese hochgewachsene Athletin nicht scheu davor, ihren imposanten Muskelbody mit den prächtigen Kurven öffentlich vorzuführen, wie die anhängenden Fotos zeigen. Und zu alldem auch noch eine überwältigende Fröhlichkeit auszustrahlen!



Da bleibt nur zu hoffen, dass sie eine anständige Karriere macht: Die Fans, da bin ich mir sicher, die wird sie haben - und zwar viele. Zumal sie noch etwas ganz anderes belegt: Oft fühlen sich richtig große Frauen wegen ihrer Körperlänge gehandicapt. Maria Carolien Wattel aber ergänzt diese eindrucksvolle Länge noch durch unübersehbare Muskelpakete - spricht für ein richtig gesundes, vorbildliches Selbstbewusstsein! 


Und nun, geneigte Leserschar: Man stelle sich einmal vor, was wohl mit mir passieren würde, wenn diese hünische Muskelgöttin - in vollem Bewusstsein ihrer Kraft und ihrer erregenden Wirkung derselben auf Kerle wie meinereinen - also, wenn sie lässig-souverän auf mich zustöckeln und schließlich auf mich herabsehen würde, die starken Arme in die Hüften gestemmt...


Nochmals: WOW!

Oh, um es nicht zu vergessen - mehr von ihr gibt es hier:
http://www.facebook.com/maria.wattel/photos
und hier:
http://www.mariawattel.com/


Mittwoch, 15. August 2012

Tampa Pro: Sarah Hayes hat's gepackt ...


"Lang genug hat's ja gedauert, aber nun endlich hat Sarah Hayes sich unter den Top-Muskelmaedels etabliert, dort, wo sie schon seit Jahren hingehört. Und endlich konnte sie ihr Potential ausschöpfen. Das lässt für 2013 viel erwarten" - so lauten zusammengefasst die Kommentare, die sich nach der Tampa Pro Show so zusammenfanden. Keine ganz unwichtige Veranstaltung, gilt dieser Wettkampf doch in den USA als Gradmesser für Künftiges. Und so landeten Veteraninnen wie Nancy Lewis oder Tazzie Colomb auch nicht ganz vorn, sondern nur im vorderen Drittel.

Sarah Hayes kam denn auch in einer auf den Punkt abgestimmten Verfassung - Defi, Symmetrie und Masse ergänzten einander gut.Wobei freilich der ein oder andere keinen großen Unterschied zu der zweitplatzierten Sheila Bleck erkennen konnte. Aber die Überraschung des Wettkampfs war ohne Wenn und Aber Janeen Lankowski - die Kanadierin stand bei niemandem auf dem Zettel und landete nun völlig zu Recht unter den ersten Dreien: Auch hier stimmte die Gesamtanmutung, wobei sie wohl einiges an ihrem Erscheinungsbild wie an ihrer stage presence getan hat. Ober der Vergleich anhand dreier Fotos des legendären Dan Ray.

Nur schade, dass Kim Perez es wieder nicht geschafft hat, ganz nach vorn zu kommen ... die Frau mit den Superarmen muss es doch eines Tages mal packen! Nun, abschließend sei noch das Gesamtergebnis angeführt:

1. Sarah Hayes
2. Sheila Bleck
3. Janeen Lankowski
4. Kim Perez
5. Melody Spetko
6. Nancy Lewis
7. Tazzie Colomb
8. Debbie Bramwell
9. Emery Miller
10. Gillian Kovack
11. Beth Wachter
12. Rita Bello
13. Alicia Alfaro
14. Maryse Manios
15. Roxanne Edwards
16. Beverly DiRenzo
16. Colette Guimond
16. Jena Mackey
16. Irene Anderson
16. Judy Gaillard
16. Marina Lopez
16. Lupe Leito
16. Michelle Brent
16. Robyn Mentgen
16. Paula Francis
16. Mary Ellen Jerumbo
16. Drorit Silverman

Freitag, 10. August 2012

An diesem Wochenende: Tampa Pro Show


Bei allem Olympia-Gedöns wollen wir das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren - die richtigen Muskelmaedels. Und davon tummeln sich einige am Wochenende in Florida bei der Veranstaltung, die als Gradmesser in der US-Szene gilt: bei der Tampa Pro Show. Hier die Liste der Teilnehmerinnen:


Alicia Alfaro
Beth Wachter
Beverly DiRenzo
Colette Guimond
Debbie Bramwell
Drorit Silverman
Emery Miller
Gillian Kovack
Jena Mackey
Judy Gaillard
Kim Perez
Lupe Leito
Marina Lopez
Mary Ellen Jerumbo
Maryse Manios
Melody Spetko
Michelle Brent
Nancy Lewis
Paula Francis
Rita Bello
Robyn Mentgen
Roxanne Edwards
Sarah Hayes
Sheila Bleck.


Zum einen ist das Feld mit 24 Athletinnen zahlenmäßig sehr gut besetzt, dann befinden sich da einige erfahrene Athletinnen und reichlich bekannte Namen darunter - das reicht von Debbie Bramwell über Colette Guimond, Kim Perez (= die Frau mit den Super-Armen), Maryse Manios (die Französin hält die Europa-Fahne hoch, sozusagen), Nancy Lewis oder Roxanne Edwards, Robyn Mentgen (gewann '11 die NPC in Vegas) und Sarah Hayes bis hin zu der an diversen Stellen im Web als Favoritin gehandelten Sheila Bleck (= erfahren, in den vorangegangenen Matches hochplatziert, in sichtlich guter Kondition, amerikanische IFBB-Athletin...). Insgesamt ist das Feld ein Mix aus derzeit Aktiven, einigen Rückkehrerinnen und der ein oder anderen Novizin. Mal gespannt, wie's ausgeht.

Die zwei Fotos (ganz oben und hier darunter) zeigen Sheila Bleck in der erwähnten guten Wettkampf-Verfassung - ein paar Mal hat sie ja schon gewonnen, wie die Niels-Andersen-Statuen zeigen. Es bleibt nur eine Frage offen: Was macht die Gute mit dem Schwert hinten links neben der Tür?



Freitag, 3. August 2012

Anne Freitas. Auf DVD


Beim Thema Filme über Muskelmaedels denke ich wie wohl auch die meisten anderen Fans fast schon automatisch an Amerika, genauer: die U.S.A.. Aber das lässt außer Acht, dass es auch in anderen Ländern Kameras und Muskelmaedels gibt. Und das bringt uns
zu dieser brasilianischen Website hier und zu einer neuen DVD über Anne Freitas  mit dem Untertitel "The real pro workout".


Darin sieht man die blonde lateinamerikanische Wucht mit den aufsehenerregend-kurvigen Konturen, die in definierter Verfassung genauso spektakulär aussehen wie in Offseason. Wovon die angefügten Bilderchen einen kleinen Eindruck verschaffen wollen:

Etwa ihre Hammer-Oberschenkel, die ebenso voluminös wie ausgeprägt erscheinen:



Oder ihre Kehrseite mit den granatenmäßig ausgeformten Waden und dem Inbegriff dessen, was ich unter einem perfekten Popo verstehe: Prall, rund, hart, fest, stark - lechzzzzzz! 


Zurück zu der DVD: Das Teil kostet für Europa 50 Dollar. Das war das Unangenehme. Das Angenehme: Es läuft 220 Minuten! Es zeigt laut Ankündigung Training, Interviews, das Einstudieren der Posing-Choreographie und sonstige Wettkampf-Vorbereitungen. Präsentiert wird das alles in Portugiesisch und Englisch. Ein Werbe-Video gibt es auch, ordern kann man das wohl via PayPal.

Zum Schluss das schöne Muskemaedel noch mal in was Hautengem - ich glaube, ich wandere aus und ziehe nach Brasilien, das Wetter soll eh besser sein dort... Ja, und überhaupt: Ich möchte mal gern wissen, was es vor Ort alles an Auffahrunfällen gibt, wenn sie nur mal in hautengen Jeans und Stiefeletten zum Shoppen die Straße entlang schlendert - von dem, was passiert, wenn sie in südamerikanischer Offenheit im Minirock oder im Fetzenjeans-Höschen unterwegs ist, sei gar nicht erst die Rede. Wahrscheinlich haben die Autoversicherer längst schon eine eigene Rubrik "accidentes envolvendo Anne Freitas" eingerichtet ...