Sonntag, 30. März 2014

Shannon Courtney, das Smartphone, das Selbsportrait und die Super-Bizeps

Lady in Red mit einem Super-Bizeps, der nach Öl lechzt!
Neue Wörter braucht das Land - hier hätten wir eins, das seit einigen Wochen vergleichsweise epidemisch um sich zu greifen scheint: "Selfie" heißt der fröhlich klingende Terminus und bezeichnet bekanntlich nichts anderes als die mittels des schlauen Handfernsprechers (oder was heißt "Smartphone" eigentlich auf Deutsch?) erstellten Selbstportraits. Und das hat zur Folge, dass sich auch die Besitzerinnen solcher superduper-Arme für die Ewigkeit (eine kleine zumindest) selber ablichten und auf die berühmte Platte oder besser den Speicherchip bannen.

Diese Muskeln sind zu prall, um sich von
einem normalen Shirt erfassen zu lassen ...

Vor knapp zwo Jahren gab es hier schon mal unter der Überschrift "Muskeln per Handy" etwas zu diesem Thema zu lesen - damals einfach als Hinweis darauf, dass in den den sozialen Netzwerken immer mehr Eigenportraits von Muskelmaedels auftauchen. Das damals alles noch unter der Prämisse, dass die Qualität der per Hand erzeugten Bilder oft arg schlecht sei. Nun, die Kameratechnik hat sich seitdem rasant verbessert, es gibt inzwischen sogar kleine Aufsetzopbjektive fürs Smartphone. Mal abwarten, wann die ausgewachsene, große Kamera komplett erledigt sein wird ... 
 
Das ist doch die Höhe, dieser Bizeps!

Nun, inzwischen hat sich das also zu einem auch im Mainstream-gemäßen Denglisch per neuem Fremdwort festgesetzt, zumal es auch immer noch eine Methode für alle Personen mit ungeniert zu offenbarendem Narzissmus ist. Und wer, wenn nicht Bodybuilderinnen, haben den Drang zur Selbstpräsentation? Das ergibt sich doch schon aus der Kombination zweier Begriffe, nämlich:

- "Frau" 
     jede will sich mal vorführen, will Prinzessin sein und von den Prinzen bewundert werden -
und 
- "muskulöser Body"
     auch ein solcher ist nicht nur dazu da, um stark zu sein, sondern um bei jeder sich bietenden Gelegenheit hergezeigt zu werden und bei den Betrachtern Gefühle wie Neid und Erregung zu erzeugen. 
Okay, okay -- ich werfe ja schon den Fünfer in die Chauvi-Kasse!

Shannon Courtney.

Und irgendwie ist es ja auch charmant, vor allem, wenn die "Selfie"-Artistin jemand ist wie Shannon Courtney. Das ist die aus dem kalifornischen Ort Tracy stammende und im nahebei gelegenen Oakdale lebende, mit knapp 1,59 Metern Körpergröße eher zierlich gewachsene Blondine mit den Eiswürfelaugen und jenem Gesicht, an dem nach klassischer Proportionslehre nichts stimmt, Nase zu lang, Kinn zu spitz, Augen zu groß und mit ganz leichtem Silberblick --- habe ich schon gesagt, dass das in der hier vorliegenden Mischung zu einem schlicht umwerfend-attraktivem Ergebnis geführt hat? 



Na, geht da noch was?

Das auch deshalb, weil die Besitzerin dieses Gesichts gern beim Fotografieren grimassiert, wobei sie kulleräugig, schmollmündig und augenbrauenhochziehend mit der Kamera spielt. Und vor allem anderen, weil diese junge Dame noch vor einigen Jahren als Langstrecken-Läuferin unterwegs war, ehe sie dann den sportlichen Kurs hin zum Bodybuilding wechselte. Und das mit aller Entschiedenheit - das sind fraglos zwei der derzeit besten Oberarme in der Szene; ihre Oberschenkel spiegeln wider, was die Abfolge jahrelanges Langlaufen gefolgt von Eisenpumpen für atemberaubende Folgen hat:


Muskelpaket - da erklärt sich der Sinn dieses Wortes!

Längst gilt sie als Shooting Star der Muskelmaedel-Szene. Fachleute wie Steve Wennerstrom phrophezeien ihr eine große sportliche Karriere (falls ihr Interesse an diesem Sport dauerhaft sein sollte). Infolgedessen verfügt sie nun über derart gewaltig ausgeprägte, ungeniert präsentierte Muskeln, angesichts derer solche wie ich und wahrscheinlich mancher andere Leser von muskelmaedels.blogspot.de hechelnd auf dem Bauch hinter ihr her kriechen würden, wenn man denn zum Lohn mal ihrem Superbody mit diesen schlichtweg titanischen Oberschenkelgebirgen, diesem extrabreiten Rücken-Delta, diesen hoch aufragenden Bizepshügeln und dieser prallen Popo-Provokation ölenderweise seine Bewunderung und seinen Tribut zollen dürfte ...

 
Breit gereckt und mit vollem Pump ...

Jedenfalls ist die junge Mutter (ja, das ist sie auch - es gibt ein ganz entzückendes Bild von ihr und ihrem Nachwuchs!) jemand, der gern auf diese Weise seine jeweilige Form vorführt, durchaus selbstverliebt und daher um so anziehender diese mächtigen Bizeps vorführt - gerade die Guns sind das, worauf sie wohl besonders stolz ist. Und der ungeniert-selbstverliebte Touch kommt vor allem bei den Bildern so richtig zum Tragen, die sie etwa in der Umkleide vorm Spiegel gemacht hat, noch in kunterbunten Trainingsklamotten steckend. Unter solchen Bedinungen vermitteln viele Selfies von Muskelmaedels ja auch gern den Eindruck, der Betrachter habe gerade eine voyeuristisches Erlebnis und beobachte die starke Lady beim Posieren in einem von ihr unbemerkten und daher um so intimeren Moment --- Technik macht's möglich...

"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat
den stärksten Arm im ganzen Land?"

Aber wozu all die tiefschürfenden Gedanken darüber, inwieweit Technik Intimität zu Öffentlickeit verwandelt und inwieweit jeder Sich-Selbst-Fotografierende sich selbst in solchen Momenten inszeniert und wo denn dann die wirklich privaten Momente abgeblieben sind? Genießen wir einfach den Anblick dieser umwerfend-attraktiven Frau mit diesem super-athletischen Körper und den anbetungswürdigen ausgebildeten Armmuskeln, die sie so unübersehbar gern und damit zumindest für mich super-sexy vorführt ...  


Und zum Schluss noch einmal ein "Wow"!
        

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...