Montag, 21. April 2014

Biceps, female style --- eine kleine Ode 2.0


Und weil es so schön ist, folgt hier der nächste Durchgang mit einem wieder einmal höchst subjektiven Blick auf das, was mir (auch) an (manchen) Frauen gut gefällt - ihre Bizeps-Muckis. Dieser seitens seiner starken Besitzerin stolz präsentierte und kraftvoll angespannte Oberarm ist perfekt: Nicht nur, dass man die unglaublich hohe Wölbung sieht, sondern auch, dass gut zu erkennen ist, wieso es "Bizeps" heißt - der Muskel besteht aus zwei Köpfen ...


Hier zeigt
Dani Reardon, welche Freude sie am Flexing ihrer Super Guns hat - die "most muscular"-Pose spannt die meisten Oberkörper-Muskeln an (und auch welche am Unterkörper, das soll aber eher bei den Betrachtern vorkommen ...). Wieder weibliche Muskeln in anbetungswürdiger Form, im Hinblick auf das Thema des Postings sei das Augenmerk auf die stattlich gerundete Kontur der beiden Bizeps gelenkt, und darauf, wie sich beide zu den Schultern und jeweils zu dem restlichen Oberarm hin klar abtrennem und dennoch sichtlich auch zur Seite hin klar gewölbte Fülle bieten. Und von den Venen auf den Guns war noch gar nicht die Rede ...



Sie ist eine der Göttinnen im Feld der Bizeps-Ladys:
Klaudia Larson. Kaum eine andere Bodybuilderin hat(te) solche erhaben gipfelnde, messerscharf ausgeprägte und dabei prall gerundete Bizeps. Nur zu gerne hätte man mal gefühlt, ob diese "Kanonen" sich unter der warmen Haut so hart anfühlen, wie es aussieht. Wahrscheinlich ist es nicht so - ganz sicher sind sie nämlich noch härter. Öl, von liebevolll-zitternder Hand aufgetragen und einmassiert, das wäre hier bestimmt eine Option, oder?



Reden wir einmal über Masse. Dann aber reden wir bei diesem Thema über
Kim Perez. Die amerikanische Athletin mit den Afro-Euro-Wurzeln verblüfft ihr Gegenüber nicht nur durch ihre wasserhellen Augen und ein strahlendes Lächeln, das sämtliche Glühbirnen von Las Vegas in den Schatten stellt. Nein, sie hat auch zwei der wohl voluminösesten Oberarme im Frauenbodybuilding-Feld. Nicht umsonst ist sie nach wie vor Trägerin des bisher einzigen (nur virtuell verliehenen) Muskelmaedel-Awards. 


(Nachtrag, 1 Tach später --- Leserfrage: "Kim Perez von vorn?" Kein Problem - here she comes:)


Also Muskelmaedel-Award für Kim Perez: Kein Wunder bei diesen Armen, die im Vergleich zu ihrem restlichen Körper und vor allem angesichts ihrer superschmalen Taille extrem massig und imposant erscheinen. Oder um es mit meinem Posting von vor drei Jahren zu sagen: "Arme, die schon in entspanntem Zustand aussehen wie unter Dauer-Pump - wie wirken die erst, wenn Frau Perez mal flext und macht und tut???" 


Zum Schluss noch ein Foto mit
Alina Popa
: Alle bisher gezeigten Guns befanden sich in top austrainiertem Zustand, in Wettkampf-Verfassung. Sie waren "definiert", wie das heißt, wenn das subkutane Fett zugunsten der optimal sichtbaren Muskelteilung auf ein Minimum reduziert ist. Jedoch geht dieser nur temporäre Fettabbau auch immer etwas zulasten des Muskelvolumens. Wer also möglichst pralle Bizeps haben will, sollte bei den Muskelmaedels auf die "Offseason"-Form achten - sprich: Die Zeit zwischen den Wettkämpfen, dann, wenn die Athletinnen "Masse aufbauen" und schwer trainieren und auch entsprechend essen. 


Da mag mancher aber einwenden, dass das so vorhandene Mehr an Fett auch die Konturen der Musken verschwinden lässt. Tja. Kann man so sehen. Aber nur, bis man dieses Bild mit der göttlichen Alina Popa gesehen hat:Nicht nur, dass sie da in der ihr eigenen, entzückend-koketten Weise mit der Kamera spielt und grimassiert, sondern auch, dass der Stoff ihres T-Shirts sich bis zu den Grenzen seiner Belastbarkeit spannt und dehnt, wenn nicht gar darüber hinaus. Nämlich dann, wenn sie mal lässig-langsam ihre Unterarme hebt, die Fäuste ballt und mal so richtig Power auf ihre Super Guns bringt. Auf dass sie sich machtvoll-angsteinflößend recken und strecken und wölben und runden ...  

Und nach'm Schluss dann im Nachgang zum Nachgang doch noch eine Foto als Ausdruck dessen, wie ich mir das so vorstelle mit den Biceps der Muskelmaedels, wie das aussehen soll, wenn sie die Hände hinter dem Kopf verschränkt und wenn dann infolge der Bewegung die Super Guns dreidimensional werden und sich quasi exponenziell ausdehnen ---



Lenka Ferencukova: Die tschechische Sensation mit Wohnsitz in Prag, 1984 geboren, 1,63 Meter groß, 63 Kilo zu Wetttkampfzeiten und 75 Kilo in Offseason. Sie drückt auf der Bank 100 Kilo für drei Wiederholungen und macht ebenfalls dreie beim Kreuzheben mit 150 Kilo. Sie liebt Armdücken. Ja, und dieser Biceps, den würde ich gern mal vermessen, so vermessen bin ich ...


Freitag, 18. April 2014

Biceps, female style --- eine kleine Ode



Joan Lauth, wie sie in den 1990er Jahren leibte und lebte. Mit solchen Aufnahmen fing alles an. Als ich Ende der 1970er Jahre erstmals Fotos von Frauen mit ausgeprägten Oberarmmuskeln sah, Frauen, die diese Muskeln auch noch einölten und anspannten und voller Stolz vorführten, da hing ich am Haken, jiepernd, geifernd und sabbernd. 


Endlich kam die Antwort auf eine Frage, auf die ich von Kindesbeinen an mit brennendem Interesse gewartet hatte: Wieso können die Superheldinnen in den Comics solche mit übermenschlich-außerirdischer Kraft verbundenen Dinge tun, ohne danach auszusehen? Und wie wäre es, wenn sich bei Action-Heldinnen von Emma Peel bis Modesty Blaise unter dem kleidsamen Schwarz ihrer hautengen Lederkostüme und Rollkragenpullover auch die entsprechend starken Arme und Beine abzeichneten? Aber Frauen und Muskeln, so hatte ich erfahren, das sei nicht möglich, biologisch und so. Ach so, und schade eigentlich.


Aber das war schlichtweg Unsinn - Frauen konnten und können Muskeln haben. Und mitunter auch stärker sein als Männer - wow! Als ich das feststellte, erging, ja ergoss ich mich in entsprechend hitzigen Tagträumen, manchmal tue ich das immer noch ...



Und das Indiz für körperliche Stärke sind nun einmal von altersher die Biceps Brachii, also die vorderen Oberarmmuskeln. Sind sie angespannt, dann runden sie sich bei entsprechender Ausprägung stattlich in die Höhe und künden so von der physischen Macht seines Trägers - und nun eben von derjenigen seiner Trägerin. Präziser: Trägerinnen, denn zusehends wurden es zu meiner Freude immer mehr.


Da wird es doch wieder einmal Zeit, einige von mir völlig willkürlich ausgewählte, mit entsprechender Grafik unterlegte Prachtexemplare weiblicher Biceps-Muckis zu würdigen - "Guns", also Kanonen, wie das im Duktus der Fanzirkel heißt. Bereits zu sehen gab es die titanischen Arme von Joan Lauth, Kristy Hawkins, Gina Davis,  Klaudia Larson und einer mir unbekannten Athletin mit wunderbar kantigem "proof of strength". Ausgelöst wurde dieses Posting jedoch durch einige Fotos der in Amerika lebenden Französin 

Nathalie Abellan: Das aus Limoges stammende und in den USA als Fitnesstrainerin tätige Muskelmaedel ist mit 1,53 Metern zierlich gewachsen, zeigte in seiner aktiven Wettkampfzeit einen fraglos knallharten, weit über das Niveau ihrer Schultern kugelig aufragenden 15-Inch-Bizeps - und damit in einer Form, die solche Vögel wie ich als am erregendsten finden: Man blicke auf das - dem Wissen des Unterzeichneten zufolge - nicht gemorphte Foto und bete ihn an,diesen mächtigen Bizepshügel!
 

Das alles, obwohl Nathalie Abellan in einem Interview auf die Frage nach ihrer Lieblingsübung im Gym einmal antwortete: "Ich habe da nicht nicht direkt eine spürbare Vorliebe. Nur muss ich mich manchmal dazu zwingen, die Bizeps' zu trainieren ..." Ausgerechnet! Desungeachtet: Sie ist nicht die einzige Frau, die voller Selbstbewusstsein im Lauf der vergangenen drei, vier Jahrzehnte solche Super Guns entwickelt hat. Da wäre zum Beispiel die Kalifornierin 

Renee Casella, die sich in ihrer "prime time" im Besitze von ebenfalls anbetungswürdigen Bizeps-Muskeln befand. Und die wirkten im Vergleich zu ihrer restlichen, nicht gerade schwächlichen Figur überproportional muskulös entwickelt. Ihre Arme hauen mich bis heute deswegen vom Schemel, weil ihre Muskeln prall und voluminös waren, dabei aber unglaublich konturiert wirkten: Die machtvollen Bizeps präsentierten jede Kante, jeden Einschnitt, wenn sie die Arme bloß hob. Die Dicke ihrer Trizeps war schlichtweg außerordentlich. Und all die klare Ausprägung erfreute das Auge, ohne dass sie sich in einer extremen Definition befand. 

Da hätte jeder Bierkutscher die Farbe gewechselt, wenn sie mal zwecks Vergleich der Muckis mit dem Flexen begonnen hätte. Und dass Renee Casella ihren Oberkörper liebend gern vorführte, das sieht man an jenen Video-Streams, die sie beim Posing zeigen. Das ging es ihr vorzugsweise um ihre beeindruckenden Arme, dann ihren Rumpf, gefolgt von den Beinen und ganz zum Schluss den Popo:
 

Dann ist da - es dürfte kaum einen der treuen Leser von muskelmaedels.blogspot großartig erstaunen - die deutsche Bodybuilding-Legende 

Christa Bauch. Die schwarzhaarige Lady mit dem markant geschnittenen Gesicht und den dunklen Augen, deren zumindest auf Photos klar zu erkennender, geheimnisvoll-dominanter Ausdruck perfekt zu ihren dramatisch sich gen Himmel wölbenden, wie im Relief gemeißelten Guns passte, diese gekrönt von sich unter der Haut plastisch abzeichnenden Venen - ja, sie hatte in ihren Glanzzeiten fraglos einen der "besten Arme" der Welt, wie das im Sprachgebrauch der BB-Szene heißt. 

Für mich war sie eine der besten Bodybuilderinnen ihrer Epoche und eine der erotischsten dazu. Und nach wie vor träume ich von einem "Was wäre wenn",  sprich: einer Muscle-Worship- und Foto-Session mit Christa Bauch zu ihrer besten Zeit. Was leider unmöglich ist, da sie nicht mehr in Wettkampfform ist (aber gemessen an ihrem Alter ist die Mittsechzigerin in phantastischer Verfassung). Aber allein der Gedanke daran, einmal diesen machtvollen Arm zu berühren und zu spüren, wie sich beim Beugen des Unterarms der Bizeps zu regen beginnt ...


Ja, und selbstverständlich fehlt die in der Fanwelt derzeit wohl mit am meisten angebetete Athletin nicht. Natürlich rede ich von

Alina Popa. In Rumänien geboren, dann in die Schweiz und von da in die USA ausgewandert und inzwischen eine der Großen in der Welt des Frauenbodybuilding. Im Lauf der Jahre wandelte sich ihre Frisur von einem burschikos-blonden Kurzhaarschnitt über eine mittellange rotgetönte Frisur hin zu einer pechschwarzen Mähne - was ihr als Besitzerin eines wunderschön geschnittenen und zudem unübersehbar geistreichen Gesichts alles ebenso gut steht wie zwei ihrer Markenzeichen, nämlich und natürlich ihre Super-Hammer-Bizeps. Jeder weiß, wovon ich rede. Zumindest jeder, wer einmal, von ihren an stählerne Anacondas gemahnenden Beinen beherrscht, unter ihr gelegen hat. Und der dann die Hände nach oben streckt, dorthin, wo sie gerade ihre Arme abgewinkelt hat, in den Augen tausend Teufel und auf dem Gesicht ein Lächeln wie eine Gladiatorin beim Sieg. 

Wenn dann die Finger spüren, wie sich Alinas Bizeps-Pakete ballen und schwellen, dann leitet das damit einhergehende Signal direkt zum Empfang des "you're in Heaven, you're in heaven"-Signals. Und das paart sich dann mit dem Unglauben darüber, wie sich der Bizeps von Alina Popa anfühlt: Unter der warmen Haut verfestigt er sich beim Flex zu einem Muskel mit einer Konsistenz wie aus Marmor geschlagen, so unnachgiebig, so fest, so hart, so kantig --- von der damit einhergehenden, ebenso demütigenden wie angstmachenden und erregenden Botschaft des Inhalts "Du hast keine Chance - gar keine!" sei ganz geschwiegen. Um diese Form zu erreichen, trainiert Alina Popa entsprechend. Und wenn man als Photograph Glück hat, dann drückt man genau in dem Moment ab, wenn sich beim Bizeps-Curl ihre grandiosen Muskeln in besonders unvergesslich-beeindruckender Weise aufpumpen:

  
Ach ja ... tempi passati, da Alina Popa sich aus der Session-Szene verabschiedet hat. Ich sage "leider" - sie hat ihre stichhaltigen Gründe dafür und die sind zu respektieren. Aber von solch einem Event und von Muskelmaedels mit solchen Super Guns träumen, das darf man ja hoffentlich noch ...



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 And now for something completely different - nämlich:
Frohe Ostern!