Dienstag, 27. Juli 2010

Neue Story: Neulich am Strand

Ab und zu bekomme ich Story-Entwürfe geschickt, zum Veröffentlichen. So wie diese hier. Die habe ich noch nach gutem redaktionellem Gebrauch leicht bearbeitet. Jetzt steht sie hier - hoffentlich euch allen zum Spaß. Und dem Einsender AW ein ganz herzliches "Danke"!

P.S.: Schon abgestimmt bei der Umfrage rechts oben???

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Ich bin ein ganz normaler Mensch. Habe einen Job, und bin ledig. Bis zu jenem Tag.

An diesem Sonntagmorgen beschloss ich, meine übliche Runde am Meer zu joggen. Doch dieser Entschluss sollte mein Leben für immer verändern.

Am Anfang war auch alles normal, bis ich sie sah. Sie kam gerade aus dem Wasser herausstolziert. Diese Frau war einfach ein Traum. Langes blondes Haar, sonnenbraune Haut und ein extrem athletischer Körper, auf dessen geölter honigfarbener Haut das Wasser perlte. Sie stand da in der Brandung, die Beine breit gereckt und bot mir den vollen Blick auf ihren Body. Denn abgesehen von einem silberfarbenen Slip und zwei kaum eierlöffelgroßen Stoffstücken über ihren kleinen, aber sehr straffen Brüsten trug sie --- nichts.

Augenscheinlich genoss sie die Brandung, da sie das Wasser gegen sich anstürmen ließ und dem standhielt. Die Hände in den Hüften, stand sie da, während die Flut von hinten gegen sie anbrandete und ihr das schulterlange Haar gegen den Rücken klatschte. Zwischendurch hob sie die Hände gegen den Hinterkopf und bog ihr Kreuz durch. Entspannte sich, wandte sich zur Flut, breitete die Arme aus und ließ nun das Meer von vorn gegen sich anprasseln – sie stand wie eine Eiche, ihre langen goldfarbenen Haare flogen nach hinten, das durch die Wucht aus ihnen herausgepresste Wasser glitzerte im Sonnenlicht wie eine Myriade von Perlen ...

ch blieb stehen und konnte einfach nur staunen. Denn bei ihren Bewegungen fiel mir auf, dass sie anders aussah als die meisten Frauen. Nicht nur, dass sie sich da sehr ungezwungen und doch lasziv bewegte, sondern auch, dass sie ganz offen zeigte, was sie hatte. Und sie hatte viel – nämlich Muskeln. Mehr Muskeln. Ganz viele Muskeln, diese aber in äußerst harmonischer Symmetrie an ihr verteilt.

Breit reckten sich ihre ausladenden Schultern. Weit spannte sich ihr dramatisch von unten nach oben ausdehnender Rücken. Hoch aufragend wölbten sich ihre kraftstrotzenden Bizeps’. Mächtig schwollen die starken Schenkel mit den prachtvoll ausgeprägten Muskeln. Prall und fest rundete sich das Halbkugelpaar ihres Popos, während der flache Bauch unter der Anspannung das klassische, scharf ausgeprägte Sixpack erkennen ließ ...

Als sie sich wieder mal zum Strand hin drehte, sah sie mich allem Anschein nach. Denn sie lächelte in meine Richtung. Ich fühlte mich ertappt und lief schnell weiter.

Eine Woche verging. Eine Woche, in der ich nur noch an sie denken konnte. Der Sonntag kam. Und natürlich ging ich da am Meer joggen. Ich suchte regelrecht nach ihr, aber ich konnte sie nicht sehen. Auf dem Heimweg geschah etwas Unglaubliches. Als ich eine kleine Pause auf den Steinen am Meer machte und mich aus einer Tube mit Sonnenschutzmittel eincremte, bemerkte ich, wie jemand zu mir heran schwamm. Erst als die Person näher kam, bemerkte ich, dass es die Traumfrau von vergangener Woche war.

Sie stieg aus dem Wasser.
Kletterte zu mir hoch.
Geschmeidig wie eine Raubkatze.
Blieb direkt vor mir stehen.
Eine Hand in der Hüfte.
Die Hüfte zur Seite eingeknickt.
Eine sehr verführerische Haltung.
Und doch unterschwellig dominant, weil all ihre Muskeln von ihrer Selbstsicherheit kündeten.
Kühles Salzwasser tropfte auf mich herab, aus ihren Haarspitzen ebenso wie von den straff abstehenden Nippeln ihrer Brüste.

“Ich bin Lisa“, sagte sie, während ihre wunderschönen blauen Augen plötzlich mutwillig dreinschauten, „und du, Kleiner, du verspritzt da gerade was, was du noch brauchen könntest!“

Ich schaute von ihrem blonden, langen Haar und ihrem äußerst muskulösen und durchtrainierten Körper an mir herunter. Und stellte fest, dass ich immer noch die geöffnete Sonnenmilchtube in der Hand hielt. Die Hand lag ungefähr auf Höhe meiner kurzen, unübersehbar sich füllenden Jogginghose. Und die Hand, nun, die war angespannt, so dass sich ein Gutteil der weißen Milch aus dem roten Kunststoff über meine Leibesmitte ergoss...

Eindeutig zweideutig.
Sie lachte.

Eigentlich stand ich nie auf Bodybuilderinnen, doch diese war einfach zu sexy, um ihr widerstehen zu können. Sie setzte sich neben mich. Wir kamen ins Gespräch, bei dem sie ständig bemerken konnte, dass ich ihr nicht gerade abgeneigt war. Sie fing schließlich an zu lächeln, verrieb mit schneller Bewegung einen Teil der Sonnenmilch auf meinem Bauch, sagte, ich solle auch den Rest gut einölen, damit meiner hellen Haut nichts passiere. Dann – unglaublicherweise – dann gab sie mir ihre Telefonnummer. Sprach’s und sprang mit einer einzigen kraftvollen und dynamischen Bewegung aus der Hocke in einem Hechtsatz heraus wieder ins Wasser. Schwamm davon.

Ich musste die ganze Zeit an sie denken. Ich hatte bis dahin geglaubt, mir nor- maler- weise nichts aus solchen starken Muskelmaedels zu machen. Aber diese hier verursachte bei mir einen quälerischen Zustand der dauerhaften Erregung. Quasi vierundzwanzig Stunden am Tag, während ich davon träumte, erst ihre Bizeps zu streicheln und zu küssen und dann ....

Drei Tage später rang ich mich endlich dazu durch, sie während meiner Mittagspause anzurufen. Sie meldete sich mit einem „Ja bitte“. So mit einer richtigen Sexy-Stimme. Dermaßen unwahrscheinlich sexy, dass ich gleich wieder hart wurde, härter und ganz hart.

So, als würde sie es ahnen, fing sie an zu lachen und wir verabredeten uns für Sonntagmorgen bei den Steinen am Meer. Diese waren sehr abgelegen, was sich dann für sehr praktisch herausstellte.

Wieder war es Sonntagmorgen, und ich kam zu unserem Treffpunkt. Sie wartete bereits und sah wie immer zu Anbeißen aus. Einen rosafarbenen Bikini hatte sie an, womöglich noch winziger, als der silberfarbene der beiden vorangegangenen Treffen. Ich setzte mich neben sie, und wir erzählten wieder. Während dem Gespräch legte sie immer wieder ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Bei jeder Berührung immer näher an meinen „Mann“. Als sie ihn dann berührte und ich ihren festen Griff spürte, kam es einfach über mich. Ich fiel auf sie und begann sie zu küssen und sie auszuziehen. Doch sachte schob sie mich von sich weg, lächelte und sagte: „Nicht so hastig, mein kleiner Hengst.“

Mit diesen Worten hob sie mich einfach herum, mich, einen Kerl! Hob mich mit unwiderstehlicher Kraft herum. Setzte sie sich auf mich drauf und präsentierte ihre ganze Muskelpracht. Spannte die Arme an, ließ ihre Bizeps schwellen, auch ließ sie ihren Rücken sich zu einem breiten „V“ auswölben. Und ihr Busen zuckte bei jeder Anspannung ihrer harten Brustmuskeln auf und ab, während ihr flacher Bauch bei jedem Atemzug ihre Konturen zeigte. Ich hätte sie so gerne angefasst, doch leider waren meine Arme durch ihre muskulösen Beine wie mit einer riesigen Schraubzwinge an meinen Körper gepresst und konnten sich nicht befreien, geschweige denn bewegen.

Mein Verlangen nach ihr wuchs ins Unermessliche. Doch sie genoss ihre Überlegenheit und begann nun mit ihrem harten Hintern an meinen empfindlichsten Teilen zu reiben und zu reiben. Ich glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.

Schließlich stand sie wieder auf, legte sich neben mich und öffnete ganz langsam die Schnur meiner Shorts, dann die Hose und fasste dann an -- nun, an meine sehr erregte Erregung. Sie spielte damit und rieb und drückte und knetete, was sich ihr da entgegenreckte. Und zögerte immer wieder hinaus, was da hinaus wollte, immer wieder. Und so vergnügten wir uns bald den ganzen Tag. Am Abend stand sie auf und sagte „Ich melde mich wieder bei dir.“

Und verschwand.

Sie hatte sich nie wieder gemeldet, bis zu jenem Tag, als ich sie wieder am Strand sah …

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